Giulia und der Wolf
Das Buch „Giulia und der Wolf“ erzählt das Drama von Giulia und ist die Geschichte eines sexuellen Missbrauchs in der Kirche.
Autorin des Buches ist Luisa Bove, die sich für einen offenen Umgang mit Missbrauch in der Kirche und für verstärkte Prävention einsetzt. Bove stellt die deutschsprachige Ausgabe ihres Buches am kommenden Dienstag, 3. März 2020, um 19.30 Uhr im Bozner Pastoralzentrum vor.
Immer mehr Menschen brechen ihr Schweigen und reden, um das Tabu des Missbrauchs durch Priester in der Kirche zu brechen. Giulia ist eine von ihnen. Sie ist in Mailand durch ihren geistlichen Begleiter in eine tragische Abhängigkeit geraten. Erst Jahre später konnte sie davon erzählen. Daraus verfasste die Journalistin und Autorin Luisa Bove ein Buch, um die Aufmerksamkeit auf die Betroffenen zu richten. Luisa Bove stellt die deutschsprachige Ausgabe ihres Buches, die im Innsbrucker Tyrolia-Verlag erschienen ist, nun vor, und zwar am Dienstag, 3. März 2020, um 19.30 Uhr im Bozner Pastoralzentrum.
Nach der Begrüßung durch Generalvikar Eugen Runggaldier sowie einführende Worte von Tyrolia-Verlagsleiter Gottfried Kompatscher führt Gottfried Ugolini, Leiter der diözesanen Fachstelle für Schutz der Minderjährigen und Prävention von sexuellem Missbrauch und anderen Formen der Gewalt, mit Autorin Luisa Bove ein Gespräch über das Buch.
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