Rom ficht Raumordnung an
Paukenschlag in Rom: Die Regierung ficht das neue Urbanistik-Gesetz an – damit ist Chaos vorprogrammiert.
Der Landtag hat im November ein neues Gesetz zur Raumordnung verabschiedet – und damit die große Theiner-Reform nach nur einem Jahr wieder reformiert.
„Man wusste schon seit 2018, als das Gesetz genehmigt wurde, dass es einige Änderungen braucht“, erklärte die zuständige Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer. Das Gesetz sei technisch und rechtlich verbessert worden, so die Landesrätin.
Am Freitagabend folgte der Paukenschlag aus Rom:
Die italienische Regierung hat das Raumordnungs-Gesetz auf Vorschlag von Regionenminister Federico Boccia angefochten, da mehrere Bestimmungen die Kompetenzen des Landes überschreiten würden.
Damit ist das Chaos vorprogrammiert.
Das Inkraftteten des Gesetzes, geplant für 1. Juli, wird wohl bis zum Urteil aufgeschoben.
LH Arno Kompatscher und Landesrätin Kuenzer wurden von der Anfechtung überrascht: Sie erklärten, nun die Beweggründe der Regierung in Rom abzuwarten.
Ähnliche Artikel
Kommentare (15)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
sepp
Des isch so wen man gesetze für die lobbys macht konn man lei sogen schwoche landesrätin
besserwisser
jede alm hat recht auf einen welnessbereich, eine quadpiste und eine adäquate zweispurige zufahrt! wo kämen wir denn da ja hin wenn das nicht ginge!
pingoballino1955
Da waren wohl mal wieder „SUPEREXPERTEN“ am Werk,dass Rom so reagiert hat! Ach ja, jetzt wird man wieder externe Berater engagieren müssen,EIN JAMMER!!!