Steigende Nachfrage
Am Dienstag hat die Landesregierung die Ausschreibung zur Einreichung der Projekte für den freiwilligen Landeszivildienst genehmigt. Auch im Jahr 2020 können insgesamt 150 Stellen besetzt werden, wofür die Landesregierung insgesamt 1.012.500 Euro zur Verfügung stellt.
Die Freiwilligen erhalten für ihr Engagement von mindestens 30 Wochenstunden eine monatliche Spesenrückvergütung von 450 Euro, der Zivildienst kann wahlweise acht oder zwölf Monate lang dauern. „Die Nachfrage ist auf beiden Seiten steigend“, sagt Landesrätin Waltraud Deeg, die den Beschluss in der Pressekonferenz im Anschluss an die Landesregierungssitzung vorgestellt hat.
Organisationen und Vereine, die im Landesregister eingetragen sind, können nun bis 5. Mai ihre Projekte im Amt für Kabinettsangelegenheiten einreichen. Die Projekte in können unterschiedlichen Bereichen angesiedelt sein, dazu zählen gesundheitliche und soziale Fürsorge, Wiedereingliederung in die Gesellschaft sowie Notstandshilfe, Bildung, Jugendarbeit und Kulturförderung, Schutz der Umwelt und des Kulturgutes, Zivilschutz, Verbraucherschutz, Entwicklungspolitische Bewusstseinsbildung sowie Freizeitgestaltung und Sporterziehung. Interessierte Jugendliche können sich direkt bei den Projektträgern melden. Eine Übersicht über die Projekte steht auf der Seite zum Freiwilligendienst zur Verfügung.
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