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Die Sarner Woche

Foto: R. Kröss

Im Sarntal stehen in dieser Woche insgesamt drei Entscheidungen an. Die Speed-Woche der Ski-Damen beginnt am Mittwoch, 19. Februar um 10 Uhr mit dem ersten Super-G.

Die Schöneben-Piste im Sarner Skigebiet Reinswald befindet sich schon den ganzen Winter über in einem sensationellen Zustand. Perfekte Voraussetzungen also, um von Mittwoch, 19. bis Freitag, 21. Februar als Schauplatz des Europacups der Frauen in den schnellen Disziplinen zu fungieren. An den insgesamt drei Wettkampftagen werden zwei Super-Gs, sowie eine Alpine Kombination ausgetragen.

Reinswald war bereits in den Jahren 2005 und 2006 Ausrichter von Europacuprennen für Frauen. Danach waren im Sarntal fast ununterbrochen die Männer im Einsatz, ehe die Veranstalter nun die Rückkehr der Ski-Ladies feiern. Kein Wunder also, dass die diesjährige 15. Ausgabe unter dem Motto „Zurück zu den Wurzeln“ steht. Fast 200 Athletinnen, Trainer und Betreuer kommen ins Südtiroler Skigebiet – einige von ihnen auch mit ihren Angehörigen, bzw. Fans.

Im Sarntal stehen in dieser Woche insgesamt drei Entscheidungen an. Die Speed-Woche der Ski-Damen beginnt am Mittwoch, 19. Februar um 10 Uhr mit dem ersten Super-G. Auch für den Donnerstag, 20. Februar ist ein Super-G geplant, Startzeit ist neuerlich 10 Uhr. Abgeschlossen wird das traditionsreiche Ski-Event mit einer Alpinen Kombination, die aus einem Super-G (10 Uhr) und einem Slalom (13 Uhr) besteht.  Jeweils im Anschluss an die einzelnen Rennen findet im Zielraum an der Talstation die Siegerehrung statt. Die drei Entscheidungen selbst finden auf der Schöneben-Piste statt. Die Rennstrecke ist 2301 Meter lang, der Höhenunterschied beträgt 540 Meter. Der normale Skibetrieb in Reinswald wird an den drei Wettkampftagen nicht gestört.

Nadine Fest in allen Speed-Wertungen vorne

Aktuell liegt in der Super-G-Wertung Nadine Fest mit 300 Punkten in Führung. Die 21-jährige Österreicherin hat mit 808 Zählern auch in der Europacup-Gesamtwertung die Nase vorn. Platz zwei im Super-G-Ranking belegt die Schwedin Ida Dannewitz (261), Tessa Worley (Frankreich/180) ist dritte. Als beste „Azzurra“ belegt Giulia Albano Rang 6. Alpine Kombination wurde im Laufe dieser Saison erst eine ausgetragen. Auch hier liegt Fest vor Dannewitz und Rosina Schneeberger (Österreich) in Front.

„Die intensiven Vorbereitungen biegen auf die Zielgeraden ein. Unser Team hat in den vergangenen Wochen fleißig gearbeitet, damit die Rennläuferinnen perfekte Wettkampfbedingungen vorfinden. Den vielen freiwilligen Mitarbeitern möchte ich schon im Vorfeld für ihren Einsatz danken, genauso wie den Partnern, ohne deren finanzielle Unterstützung wir dieses Event niemals durchführen könnten. Ein großer Dank geht auch an unseren Gastgeber, die Reinswalder Bergbahnen AG, der für optimale Pistenverhältnisse sorgt“, erklärt OK-Präsident Richard Moser.

 

 

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