Mejes-Ausstellung endet mit Studientagung
Mit einer Studientagung und hochkarätigen Gästen endet am Freitag, 21. Februar, die Ausstellung „Mejes – Bauernhöfe in Gröden: Das Gedächtnis einer Landschaft“ im Haus der Kultur in St. Ulrich. Die Ausstellung ist Teil eines umfassenden Projektes, das das Museum Gherdëina auf den Weg gebracht hat.
Eine Reihe von Gesprächsrunden, eine beeindruckende Fotoausstellung, ein aufwendig gestalteter Bildband und nun eine hochkarätig besetzte Studientagung: Das Mejes-Projekt lotet alle Möglichkeiten aus, um die Bevölkerung, die Politik und nicht zuletzt die Eigentümer für die Schönheit und Bedeutung der historischen Höfe in Gröden zu sensibilisieren, neue Nutzungsformen für die alten bäuerlichen Bauten zu finden und ein breites Netzwerk für deren Erhaltung zu knüpfen.
Die Tagung beginnt am Freitag, 21. Februar, um 14.30 Uhr im Haus der Kultur von St. Ulrich mit den Grußworten von Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer und Bürgermeister Tobia Moroder. In einem ersten Teil geht es dann um konkrete Aspekte der Erhaltung und Bewohnbarkeit historischer Grödner Bauernhöfe, die vielfach über 500 Jahre alt sind, in einem zweiten um den kulturellen Wert und ihre Bedeutung für Landschaft und Gesellschaft.
In Vorträgen und zwei Podiumsdiskussionen kommen neben Landesrätin Hochgruber Kuenzer und Bürgermeister Moroder auch Verwalter, Denkmalpfleger, Landschaftsplaner, Bauernvertreter, Eigentümer, Heimatpfleger und Forscher zu Wort. Den Abschluss macht eine Reflexion von Annibale Salsa, Experte für alpine Kultur und Mitglied der Stiftung Dolomiten-Unesco.
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