Lanz drückt die Schulbank
SVP-Fraktionschef Gert Lanz besucht zurzeit verschiedene Südtiroler Schulen – und trifft dort auf „aufgeschlossene und politikinteressierte junge Menschen“.
Zwei Schulen hat SVP-Fraktionsvorsitzender Gert Lanz bereits besuchen dürfen. Im Rahmen der Initiative „Bis bald in der Schule!“ traf er an der WFO in Innichen und an der Landeshotelfachschule in Bruneck auf aufgeschlossene und politikinteressierte junge Menschen. „Das ist politische Bildung und sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für uns Abgeordnete eine spannende Erfahrung und ein wertvoller Austausch“, betont Gert Lanz.
Der Südtiroler Landtag hatte die Idee der Fraktionsvorsitzenden aufgegriffen, interessierten Schulklassen die Möglichkeit zu bieten, eine/n oder mehrere Landtagsabgeordnete/n in die eigene Schule einzuladen. Die Initiative trägt den Titel „Bis bald in der Schule!“ Mehrere Schulen hatten in den vergangenen Wochen ihr Interesse bekundet. „Politische Bildung ist gefragt und es wird nicht als Verpflichtung gesehen. Ganz im Gegenteil – ich habe gemerkt, dass die jungen Menschen sehr wohl interessiert sind am politischen Geschehen in Südtirol“, sagt Gert Lanz.
Er berichtet, dass sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit Themen wie Mobilität, Tourismus, Wohnen, Arbeitsplätze, Ausbildung usw. befassen. Themen, die derzeit auch bei den Abgeordneten auf der Agenda stehen. „Nach meinen Schulbesuchen könnte ich nicht sagen, dass die heutige Jugend politikverdrossen ist. Sie hat lediglich einen anderen Zugang zur Politik, zu uns Politikern und auch zu den Themen. Wie ein Landtag funktioniert, wie ein Gesetz gemacht wird, wozu man es braucht und wie die Abläufe sind, kümmert die jungen Menschen weniger. Sie wollen wissen, wie wir Probleme lösen wollen, über welche Ansätze wir gerade diskutieren. Sie stellen Fragen und wollen Antworten“.
Für Lanz waren diese ersten zwei Schulbesuche eine Bereicherung. Er hofft, dass noch viele Schulen das Angebot nutzen werden. Ob Referat, Fragestunde, Gesprächsrunde oder Podiumsdiskussion – die Möglichkeiten des In-Kontakt-Tretens seien vielfältig. Lanz freut sich auf weitere Anfragen. Gerne seien er und seine Landtagskollegen/innen bereit, über ihre Arbeit, ihre Meinungen und ihre Erfahrungen Rede und Antwort zu stehen.
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Kommentare (12)
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pingoballino1955
SVP + Lanz? …… aber ein eigenes Fach(wenige Stunden in der Woche) für politische Bildung und Information in den Schulen ablehnen,weil die Oposition so einen Vorschlag eingebracht hat. Das ist wohl die grösste LACHNUMMER!!
reindl
Es kann ja passieren, dass ein Betrieb auch vll. unverschuldet un den Konkurs geht, und dass sich der Besitzer oder auch wer, von der öffentlichen bildfläche für eine Weile verdrückt, aber dass man noch groß sprüche reisst, das grenzt an rücksichtsloser Repektlosigkeit, dann möchte dieser Möchtegern Großtuer noch anderen, sprich Schüler, für, nach Abschluss der Schule Ratschläge geben.
Herr Lanz, machen Sie es wie die Fr. AKK, werfen Sie hin.
pingoballino1955
Dem würden wenige Bürger/innen eine Träne nachweinen. Jetzt muss er schon in den Schulen Wahlpropaganda machen-ensetzlich!!!
morgenstern
Isch er schun mitn SVP Bus unterwegt? ….HHAAAAAA…..