Foppa darf nicht reden
Eklat im Regionalrat: Warum Präsident Roberto Paccher (Lega) der Grünen Brigitte Foppa kurzerhand das Wort entzogen hat.
Der Regionalrat hat am Mittwoch einen Gesetzentwurf der Grünen behandelt, der eine verpflichtende Präsenz von Frauen in den Gemeindekommissionen vorsieht.
Die Debatte dauerte über sieben Stunden.
Vor der Abstimmung kam es zum Eklat: Nachdem sich die SVP-Frauen für den Entwurf ausgesprochen hatten, beantragte Lega-Regionalratspräsident Roberto Paccher kurzerhand, das Votum zu vertagen – was mehrheitlich dann auch so beschlossen wurde.
Ersteinbringerin Brigitte Foppa spricht von einer „unsäglichen Vorgehensweise“, da sie weder vorher gefragt wurde noch vom Präsidenten die Erlaubnis erhielt, sich zum eigenen Gesetz zu Wort zu melden.
Es handle sich um einen nie dagewesen Bruch der Geschäftsordnung. Paccher habe verhindern wollen, dass die Mehrheit auseinanderfällt, so die Grüne.
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Kommentare (35)
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robby
Sie redet ja sonst schon zu viel. Quantität ist nicht gleich Qualität.
tiroler
Das hat Paccher gut gemacht.
Bei der Dame kommt nur Mist, sobald sie die Klappe öffnet
besserwisser
@tiroler: das gehört zur demokratie das man seine meinung sagen darf. gerade du als tiroler müsstest das eigentlich wissen und schätzen
george
Du redest auch zu viel und jedenfalls Nichtsnutziges. Deswegen kehre vor deiner eigenen Tür. Das gilt für dich ‚robby‘ und umsomehr für den (pseudo) ‚tiroler‘.
leser
Jergile
Das mit dem nichtsnutzigen und intelligentem reden ist halt immer so eine sache
Du bist sicher der meinung dass du zu den besten gehörst
george
Ja, du kannst mit deiner nicht-kommunikativ-modalen Schreibung dazu gehören. Bist du etwa mir neidig? Dann lerne dazu und bilde dich fort.
prof
robby, genau so ist es.
george
‚prof‘, du bist derselbe Spinner, der demokratische Einwände nicht zu werten weiß.
kongo
Wenn jemand einem das Wort verbietet hat er was zu verbergen.
prof
Frau Foppa hat ja mit ihrer Aussage über die Sarner-Bürger inzwischen ihre ganze Wortmeldungs- Zeit für für die nächsten 6 Monate aufgebraucht.
george
‚prof‘ hat eigentlich ja mit seinen antidemokratischen Aussagen zu verschiedenen Bürgereinwänden Südtirols inzwischen seine ganze Wortmeldungs- Zeit für für die nächsten 12 Monate aufgebraucht.
gerhard
Richtig, prof.
Nach Ihrer dümmlichen und unqualifizierten Äußerung zu den Sarner Menschen sollte am Besten die Schnautze auf Dauer halten!
george
@gerhard
Dasselbe gilt auch nach deiner dümmlichen und unqualifizierten Äußerung hier für dich. Schon gar wenn du Menschen nur eine „Schnautze“ zuordnest, wobei du nicht einmal imstande bist dieses Wort richtig zu schreiben.
erich
Zur Zeit erleben wir in Deutschland wie es endet wenn 2 Frauen an der Spitze sind.