Sinner in Rotterdam
Nächste Woche steht Jannik Sinner dank einer Wild Card beim ATP 500-Turnier „ABN Amro“ in Rotterdam, das mit über zwei Millionen Euro Preisgeld dotiert ist, im Einsatz.
Der 18-jährige Sextner trifft in der ersten Runde auf Radu Albot aus Moldawien, aktuell di Nummer 47 der Welt. Sinner liegt hingegen im ATP-Ranking auf Platz 78.
Sinner hätte sich einen besseren Start in die neue Saison erhofft. Der Pusterergewann heuer erst ein Match, bei den Australian Open. Ansonsten setzte es bei den Challenger-Turnieren in Bendigo und Auckland, in Melbourne und am Dienstag beim ATP-250-Turnier in Montpellier vier Niederlagen. Sinner schlägt nächste Woche dank einer Wild Card in Rotterdam auf. Einfach wird es für den „Azzurro“ aber nicht: In Runde 1 wartet Radu Albot aus Moldawien. Der 30-Jährige aus Chişinău bestritt heuer drei Partien beim ATP Cup (drei Niederlagen), in Rotterdam kehrt er nach einer Verletzung wieder auf die Tour zurück. Gegen Albot hat der Rotschopf aus dem Pustertal noch nie gespielt.
Für Sinner ist es die erste Teilnahme beim „ABN Amro Tournament“ in den Niederlanden. Die Woche darauf spielt der Sextner in Marseille, wo er ebenfalls eine Wild Card bekommen hat. In Frankreich könnte er aber auch noch, wie schon in Montpellier, direkt ins Hauptfeld rutschen. Sinner muss nächste Woche sechs ATP-Punkte verteidigen. Im Vorjahr erreichte er beim 15.000 Dollar ITF-Turnier in Aktobedas Halbfinale, ehe er in den beiden darauffolgenden Wochen das Challenger in Bergamo (80 Punkte) sowie das ITF-Turnier in Trient (20) für sich entschied.
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