Der Neue in Bad Bachgart
Nach der Pensionierung des langjährigen Leiters des Therapiezentrums Bad Bachgart, Helmut Zingerle, wurde Martin Fronthaler mit Wirkung 1. März 2020 mit der Führung des Therapiezentrums für die stationäre Behandlung von Patienten mit verschiedenen Suchtkrankheiten und psychosomatischen Störungen, betraut.
Helmut Zingerle hat das Therapiezentrum aufgebaut, Martin Fronthaler soll die Arbeit Zingerles fortführen.
Der Sanitätsbetrieb hat Fronthaler nach Zingerles Pensionierung mit der Führung des Therapiezentrums betraut.
Martin Fronthaler ist systemischer Familientherapeut und arbeitet bereits seit 2003 als Psychologe und Psychotherapeut im Therapiezentrum Bad Bachgart in Rodeneck.
Er ist mit den Aufgabenbereichen dieses Therapiezentrums, wo Expertinnen und Experten aus verschiedenen Gesundheitsberufen sich gemeinsam um das Wohl von Patienten mit Abhängigkeitserkrankungen und psychischen/psychosomatischen Störungen kümmern, bestens vertraut, heißt es in einer Aussendung des Sanitätsbetriebes.
Fronthaler betont, dass ihm einerseits die Erhaltung von Bestehendem sehr am Herzen liege, das Therapiezentrum sich andererseits in Zukunft auch neuen Herausforderungen stellen müsse. Dazu zählt die wachsende Komplexität der Erkrankungen vor allem im Suchtbereich. Immer mehr junge Erwachsene, die offenbar vom Druck einer Leistungsgesellschaft überrollt werden, suchen das Angebot einer stationären Therapie.
Ein besonders wichtiges Anliegen, erklärt Fronthaler, sei dabei die Notwendigkeit von Netzwerkarbeit. Das Therapiezentrum Bad Bachgart könne ein Baustein in der Behandlungskette sein und suche in diesem Sinne die Zusammenarbeit mit den ambulanten Diensten, den Psychiatrien und Krankenhausabteilungen, den Hausärzten, sowie allen weiteren Berufsgruppen, die in die Betreuung psychischer Störungsbilder eingebunden sind. Er wolle gemeinsam mit seinem erfahrenen multiprofessionellen Team weiterhin am Abbau von Angst und Schamgefühl gegenüber psychotherapeutischer Behandlung arbeiten, und so den Betroffenen und deren Angehörigen bei der Überwindung von schweren Lebenskrisen helfen.
Martin Fronthaler ist verheiratet und hat einen Sohn.
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Kommentare (4)
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george
‚marting‘, wer bei einem solchen Sach- und Fachthema gleich schon eine solch dumme Frage/Beerkung setzt, sollte sich fragen, ob er nicht selber betreuungsbedürftig sei.
george
Korrektur: …Frage/Bemerkung…..