Sparkasse als Stromverkäufer
Neues Geschäftsfeld für die Südtiroler Sparkasse: Sie bietet künftig Strom- und Gasverträge von Alperia an.
Die Südtiroler Sparkasse und der Energiedienstleister Alperia sind Partner geworden. Sie haben ein Kooperationsabkommen unterzeichnet, wonach die Filialen der Bank künftig die Energieangebote von Alperia anbieten: Die Strom- und Gasverträge für private Haushalte können direkt in den Sparkasse-Filialen gezeichnet werden.
Die Sparkasse erklärt, sie habe beschlossen, Initiativen zur ökologischen Nachhaltigkeit zu fördern und zu unterstützen. Dazu zähle auch die Partnerschaft mit Alperia zur Lieferung von Energiedienstleistungen – sowohl bei einem Wechsel des Stromversorgers, als auch bei einem Wechsel vom geschützten auf den freien Markt.
Die Gewährleistung „grüner Energie“ vonseiten Alperia sei garantiert: sauberer Strom von erneuerbaren Energiequellen in Südtirol und „grün“-zertifiziertes Gas, wobei die bei der Verbrennung verursachten Treibhausgasemissionen mit einem Klimaschutzprojekt kompensiert würden, heißt es.
Sparkasse-Generaldirektor Nicola Calabrò sagt: „Das Kooperationsabkommen entstand mit dem Ziel, die Wahl von grüner Energie für den eigenen Haushalt zu fördern. Diese Initiative ist für uns ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Damit wollen wir die enge Beziehung zwischen der Sparkasse und unserem Territorium weiter stärken – mit der Grundidee, die Zukunftsfähigkeit zu garantieren, indem ein rationeller Umgang mit unseren Ressourcen gewährleistet wird.“
Und Alperia Generaldirektor Johann Wohlfarter erklärt: „Die Synergien, die durch diese neue Partnerschaft erzielt werden, basieren auf den gemeinsamen Werten der Nachhaltigkeit und Kundenorientierung: Durch die zahlreichen Filialen der Sparkasse in Südtirol und im Triveneto können wir unsere Dienstleistungen im Bereich der grünen Energie noch umfassender anbieten.“
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Kommentare (2)
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leser
Das ist einfach nur der hammer wie due stramme elite mit dem volksgut umgeht
morgenstern
So schnell kanns gehen, nach dem Größenwahn-Fiasko, jetzt der Gang nach Canossa, mir der Erkenntnis dass Kleinvieh auch Mist macht.