Salvinis Schlappe
Oppositionsführer Matteo Salvini hat mit seiner rechtspopulistischen Lega bei der wichtigen Regionalwahl in der Emilia Romagna eine Niederlage einstecken müssen.
Die Lega wollte die rote Hochburg in der Emilia Romagna einnehmen – und ist kläglich gescheitert.
Die Lega-Kandidatin Lucia Borgonzoni unterlag dem Mitte-Links-Kandidaten der Sozialdemokraten, Stefano Bonaccini klar. Bonaccini kam auf 51,36 Prozent der Stimmen, Borgonzini auf 43,72 Prozent.
Die angeschlagene Regierungskoalition aus Fünf-Sterne-Bewegung und Sozialdemokraten (PD) kann also aufatmen, denn die Wahl in der „roten“ Emilia Romagna galt nicht nur als wichtiger Stimmungstest für die Regierung Conte, sondern eine Niederlage hätte die Regierung zusätzlich geschwächt.
Konnte der PD feiern, erlebte die 5-Sterne-Bewegung ein regelrechtes Debakel:
Der Kandidat der Bewegung, Simone Benini, kam auf 3,45 Prozent der Stimmen.
Matteo Salvini sagte in einer ersten Reaktion: „Ich bin trotzdem zufrieden. Ich werde in Zukunft doppelt soviel arbeiten.
Zeitgleich wurde auch in Kalabrien gewählt, wo die Mitte-Rechts-Kandidatin Jole Santelli einen Sieg feierte.
Sie kam auf 55.82 Prozent.
Pippo Callipo vom Mitte-Links-Bündnis kam auf 30,22 Prozent.
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Kommentare (116)
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george
Ach, die „braunen“ Heimatverräter“ müssen wiede ihre Sülze loswerden.
tiroler
ich finde den mannik bescheuert