Die zurückgedrehten Kilometer
Eine Autohändlerin aus dem Burggrafenamt ist angezeigt worden, weil sie den Kilometerstand bei 170 Autos manipuliert und die Käufer um über 200.000 Euro betrogen hat.
Die Finanzpolizei hat eine Gebrauchtwarenhändlerin aus dem Burggrafenamt wegen Betruges angezeigt.
Die Frau soll den Kilometerstand bei zahlreichen Autos manipuliert und solcherart die Autokäufer um viel Geld betrogen haben.
Der Schwindel flog auf, weil der Kilometerstand bei Gebrauchtwagen bei der Autorevision niedriger war als bei der vorherigen.
Im Zug der Untersuchungen fanden die Beamten der Finanzpolizei heraus, dass die Autohändlerin bei 168 von über 300 verkauften Gebrauchtwagen den Kilometerstand zurückgedreht hatte.
Auf diese Art und Weise soll die Frau ihre Kunden um 237.000 Euro betrogen haben.
Die Frau wurde nun von der Finanzpolizei wegen Handelsbetruges angezeigt.
Sie darf zur Zeit keine Unternehmenstätigkeit ausüben. Außerdem wurden Gelder und Wertsachen im Wert von 237.000 Euro vorsorglich beschlagnahmt.
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Kommentare (14)
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tiroler
Vieleicht sollte man wenigstens den Ort benennen, wo sich der Autohändler befindet. Schon allein deshalb, um potentielle Betrugsopfer zu warnen
prof
Kann mir den Ort sicherlich vorstellen,will es aber nicht schreiben.
aso
…ach ganz as neues. die drehen ja alle an den km wenns denn sein soll.
und in ein paar tagen wissen alle wers war. so viieeele gebrauchtwagenhändler gibt ja eh nicht.
@prof meintest du gargamel da wo die schlümpfe wohnen?
prof
aso,ja kann sein ,daß du nahe dran bist.
stanislaus
Autohändler/In muss unbedingt genannt werden, damit sich eventuelle Betrugsopfer als Nebenkläger in das Verfahren einlassen und Schadensersatz fordern können.