Vula Viel
In Großbritannien gelten Bex Burch, Ruth Goller und Jim Hart alias „Vula Viel“ als angesagte Jazzband. Am Donnerstag sind sie in der Brixner Dekadenz zu Gast.
In Großbritannien feiern Burch, Goller und Hart alias „Vula Viel“ schon seit einer guten Weile Erfolge. KritikerInnen anerkannter Medien zeigen sich über das 2015 erschienene Debütalbum und die darauffolgenden Konzerte begeistert, loben die Musik der Band als „joyous, celebratory and explosive … new and vital“ oder beschreiben sie mit außerordentlichen Vergleichen wie „like Coltrane in dialogue with early Steve Reich“. Tatsächlich klingt manches bei „Vula Viel“ so besonders wie der Bandname. Der individuelle Sound des unkonventionellen Trios erzeugt, auch dank einiger vertraut wirkender Elemente, eine magische Anziehungskraft: Psychedelic, Trance und Afro-Beat entstehen rund um das ghanaische Xylophon „Gyil“.“Vula Viel“ bedeutet auf Dagaare „Gut ist gut“. Es ist die Sprache jener Community im Nordwesten Ghanas, bei der Bex Burch drei Jahre lang gelebt und studiert hat. Zurück in der britischen Metropole, fand sie mit Ruth Goller und Jim Hart herausragende kreative PartnerInnen für ihre eigenwillige, neuartige Fusion von Tradition und Moderne.
Termin: 16. Januar um 20.30 Uhr in der Brixner Dekadenz.
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