Aktion scharf gegen Alk-Lenker
Die Carabinieri haben in der Nacht auf Samstag eine Aktion scharf gegen Alk-Lenker durchgeführt – und fünf Führerscheine entzogen.
Es war zu erwarten:
Nach dem Horror-Unfall von Luttach haben die Sicherheitsbehörden ihre Kontrollen gegen Alk-Lenker verstärkt.
In der Nacht auf Samstag haben die Carabinieri von Bozen eine Aktion scharf in mehreren Gemeinden durchgeführt: Bozen, Eppan, Mölten, Deutschnofen, Welschnofen, Karneid, Ritten, Sarnthein, Jenesien, Terlan, Tisens, Nals und Unsere Liebe Frau im Walde-St. Felix.
Wie es am Samstag hieß, wurden 132 Autolenker kontrolliert, fünf Personen aus Lana, Terlan, Eppan, Bozen und Trient wurde der Führreschein wegen Trunkenheit am Steuer abgenommen.
Auch in einem Nachtlokal wurden Kontrollen durchgeführt. Eine Person wurde wegen Trunkenheit in der Öffentlichkeit angezeigt.
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)
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Kommentare (4)
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gerhard
Ich bin seit 48 Jahren Gast in Südtirol.
Und schon immer war dort in meiner Umgebung Autofahren unter Alkoholeinfluss ein Kavaliersdelikt.
Das war ganz normal und nicht mit schlechtem Gewissen behaftet.
Nach diesem katastrophalen Unfall sollte wirklich ein jeder dieses Verhalten überdenken.
Wenn es einen selbst erwischt und tödlich endet, dann ist das Traurig aber selbstverschuldet.
Wenn aber andere Menschen ihr Leben lassen müssen weil ein unverantwortlicher Mensch besoffen Auto fährt, dann ist das einfach Mord mit Ansage.
Insofern sind die Gestze in Italien richtig und nachvollziehbar.
Und warum immer noch Einheimische (UND GÄSTE) betrunken Auto fahren kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Und wenn dieser Blödmann jetzt seine schwere Kindheit, psychische Probleme oder Schuld von Anderen als Schutzbehauptung anbringt, dann bestätigt das nur meine Meinung von diesem Blindgänger:
SCHLECHTER CHARAKTER !
esmeralda
ich weiß nicht woher Sie kommen, aber ich habe den Eindruck, dass dieses Problem europaweit, vielleicht sogar weltweit besteht. Schon seit jeher in Ost- und Nordeuropa, auch der Süden holt in den letzten Jahrzehnten auf. Leider.
Das ist immer so, dass die Anwälte versuchen, eine möglichst geringe Strafe herauszuholen.