Lechner bleibt in Haft
Der Unfalllenker von Luttach, Stefan Lechner, bleibt im Gefängnis. Der Mann aus Kiens ist in einer sehr schlechten Verfassung.
Stefan Lechner bleibt in Haft!
Seine Anwälte Alberto Valenti und Alessandro Tonon hatten erst gar keinen Antrag auf Hausarrest gestellt.
Beim Haftprüfungstermin am Mittwochvormittag im Bozner Gefängnis hat der 27-Jährige aus Kiens aussagen wollen.
Doch das Verhör musste aufgrund der prekären psychischen Verfassung des Unfalllenkers immer wieder unterbrochen und am Ende sogar abgebrochen werden.
Die Anwälte erklärten im Anschluss an den Haftprüfungstermin, ihr Mandant sei in einer sehr schlechten Verfassung. Sie hätten ihm auch noch nicht erzählt, dass eine siebte Person verstorben sei.
Sie hätten aufgrund des prekären Zustandes ihres Mandanten keinen Antrag auf Hausarrest gestellt, weil ein Hausarrest in dieser Situation nicht zielführend wäre. Stefan Lechner wisse nicht, wie es für ihn weitergehen soll, sagten die Anwälte nach der Haftprüfung.
Voruntersuchungsrichter Emilio Schönsberg äußerte sich gegenüber den Journalisten nicht.
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