Das Eisschnelllauf-Mekka
In den vergangenen Wochen gaben sich Olympiasieger, Welt- und Europameister auf dem Rittner Hochplateau die Klinke sprichwörtlich in die Hand.
Der Eisring in Klobenstein ist die schnellste Freiluftbahn der Welt. Aber nicht nur das schnelle Eis, sondern auch die optimale Höhenlage und die gelebte Südtiroler Gastfreundschaft machen die Ritten Arena zum beliebten Trainingszentrum für die besten Eisschnellläufer der Welt.
In den vergangenen Wochen gaben sich Olympiasieger, Welt- und Europameister auf dem Rittner Hochplateau die Klinke sprichwörtlich in die Hand.
So war im Dezember das niederländische Jumbo Visma Team in der Ritten Arena zu Gast. Teil dieser Mannschaft sind die niederländischen Topstars Sven Kramer, Antoinette de Jong, Kjeld Nuis, Thomas Krol oder Patrick Roest. Stars, die vor exakt einem Jahr an der Eisschnelllauf-EM in Klobenstein teilgenommen haben. Stars, die es in ihrer sehr erfolgreichen Laufbahn bis zum Olympiasieger und Weltmeister gebracht haben und in ihrer Heimat wie Götter verehrt werden.
Aber nicht nur die niederländische Elite nutzte die perfekten Trainingsbedingungen, die am Ritten herrschen. Auch die norwegische Nationalmannschaft mit Sindre Henriksen, Allan Johanson, Simen Spieler Nilsen und Sverre L. Pedersen war vor kurzem in Südtirol zu Gast, genauso wie die deutsche Eisschnelllauf-Auswahl um Nico Ihle, Roxanne Dufter oder Michelle Uhrig. Die tschechische Nationalmannschaft mit den Aushängeschildern Martina Sáblíková und Nikola Zdráhalová konnte sich vom schnellen Rittner Eis ebenso überzeugen, bevor sie an diesem Wochenende bei der EM im niederländischen Heerenveen um Gold, Silber und Bronze kämpfen.
Viele Nachwuchsathleten hielten kürzlich ebenfalls ein Trainingslager am Ritten ab. In Hinblick auf die YOG 2020 in Lausanne trainierten die Junioren Deutschlands, Österreichs und Weißrusslands auf dem Hochplateau. In den nächsten Tagen werden an die 60 Talente aus Tschechien, Estland, Spanien, Lettland, Rumänien, der Slowakei und der Ukraine in Klobenstein an ihrer Form feilen und im Anschluss die mittlerweile 38. Ausgabe der Finstral Trophy bestreiten.
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