Das Protokoll der Tragödie
Das Weiße Kreuz hat am Sonntagabend die Daten und Fakten zur Tragödie von Luttach veröffentlicht.
Alarmierung:
Um 01.15 Uhr Alarmierung der ersten Rettungseinheit des WK Ahrntal mit Einsatzmeldung Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. Es folgten ab 01.17 Uhr die Alarmierung der weiteren Einheiten.
Einsatzkräfte vor Ort:
• 17 Rettungsfahrzeuge Weißes Kreuz
(3 Ahrntal, 10 Bruneck, 1 Mühlbach, 1 Innichen, 1 Sterzing, 1 Bozen)
• 8 Notärzte Sanitätsbetrieb
(3x Bruneck, Innichen, Sterzing, Bozen, Aiut Alpin und Berufsfeuerwehr)
• 1 ORG (Organisatorischer Leiter)
• 50 Rettungssanitäter Weißes Kreuz
• Schnelleinsatzgruppe Weißes Kreuz Bruneck (8 Mitarbeiter)
• Notfallseelsorge des Weißens Kreuzes (11 Mitarbeiter)
• Notfallpsychologen der Sanitätseinheit (3 Mitarbeiter)
• Einsatznachsorge des Weißen Kreuzes
• Notarzthubschrauber Aiut Alpin Dolomites
• Schnelleinsatzgruppe Rotes Kreuz Brixen
• Freiwillige Feuerwehren des Abschnitts
(FF Luttach, FF St. Johann und FF Steinhaus mit 60 Einsatzkräften)
• Bergrettung St. Johann im Ahrntal
• Carabinieri
Behandlung/Verletzte:
17 notfallmedizinisch versorgte Personen
• 6 verstorbene Personen im Alter zwischen 20 und 25 Jahre (3w, 3m)
• 4 schwerstverletzte Personen (3 davon vor Ort intubiert)
(1x weiblich nach Bruneck, 1x männlich nach Bozen, 1x männlich und 1x weiblich nach
Innsbruck)
• 5 mittelschwer verletzte Personen
(3x weiblich nach Brixen und 1x männlich nach Brixen, 1x männlich nach Bruneck)
• 2 leichtverletzte Personen
(1x männlich und 1x weiblich wurden nach Bruneck transportiert)
Transport der Verletzten:
• 2x Universitätsklinik Innsbruck
• 1x Regionalkrankenhaus Bozen
• 4x Krankenhaus Brixen
• 4x Krankenhaus Bruneck
Herkunft der Verletzen:
• 9 Deutschland
• 2 Südtirol/Italien (darunter der Unfalllenker)
Herkunft der Verstorbenen:
• 6 Deutschland
Weitere Informationen:
• Benachrichtigung der Angehörigen über Notfallseelsorge sowie der Agentur für Bevölkerungsschutz.
• Betreuung der unverletzten aber beteiligten Personen durch die Notfallseelsorge und Notfallpsychologie.
• Betreuung der Einsatzkräfte durch Mitarbeiter der Einsatznachsorge.
• Ermittlungen zum Unfallhergang durch die Carabinieri
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