Ohne Streit
Die SVP will den Wahlkampf in Kaltern ohne größere Streitereien über die Bühne bringen. Daher sollen gleich zwei Bürgermeisterkandidaten für das Edelweiß ins Rennen gehen.
von Lisi Lang
Einen Wahlkampf wie vor fünf Jahren will man in Kaltern heuer unbedingt vermeiden. Interne Streitigkeiten, hitzige Debatten und Diskussionen um ein kleines Edelweiß haben die Vorwahlzeit in der Überetscher Gemeinde vor fünf Jahren geprägt. Erst im letzten Moment konnte man sich auf eine gemeinsame Edelweiß-Liste mit zehn Wirtschaftskandidaten und zwei Bürgermeisterkandidaten, Gertrud Benin Bernhard und Sighard Rainer, einigen.
Heuer soll das anders werden. Und die Vorzeichen dafür stehen aktuell offenbar gut, denn in Kaltern ist von Streitigkeiten momentan nicht viel zu spüren. „Wie es aktuell aussieht, werden die Wirtschaftskandidaten wieder auf der SVP-Liste kandidieren“, erklärt Raimund Fill, Obmann des SVP-Koordinierungsausschusses in Kaltern. Allerdings: Auch heuer wollen die Wirtschaftskandidaten zehn Listenplätze und einen eigenen BM-Kandidaten ins Rennen schicken.
Nachdem die amtierende Bürgermeisterin noch einmal kandidieren will, wird es in der Überetscher Gemeinde voraussichtlich wieder zwei Bürgermeisterkandidaten auf der Liste der Volkspartei geben. „Die Bürgermeisterin hat kein Veto gegen einen zweiten Kandidaten eingelegt und daher gehe ich davon aus, dass wir mit zwei Kandidaten antreten werden“, erklärt Raimund Fill.
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Kommentare (5)
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tiroler
.Von Zuständen wie in Kaltern kann die SVP der Nachbargemeinde Eppan nur träumen. Sie hat bis jetzt anscheinend, überhaupt keinen eigenen Bürgermeisterkandidaten zu bieten.
Aber vielleicht leiht sie sich ja einen aus Kaltern.
besserwisser
wirtschaft in kaltern: bauspekulanten und vertragsurbanistiker …. verbauen die landschaft und verhökern gemeindewald für bauzwecke……
tiroler
Blödes und unbegründetes Gerede.
Zählen sie doch Fakten auf!
besserwisser
1) Sadgelände schon zu uns nach Eppan
2) Kellerei Kaltern und Ex Sadgelände
3) Klavenz direkt vor einem neuen Hotel
4) Mühlenweg geplant
und noch ein paar, kann man alles im internet und in der tageszeitung nachlesen …
wer sich selber als eines der schönsten weindörfer der welt vermarktet und sich dann selber zubetoniert, die gäste und einheimischen mit mehreren ampelanlage und einfahrtsschneisen wie auf einem verladebahnhof begrüßt …..
tiroler
Und? Wo ist das Problem? Stillstand bedeutet Rückschritt, d.h. Kaltern macht nichts falsch