Altes Innichen
Innichen hat im abgelaufenen Jahr 2019 sein 1250-jähriges Bestehen gefeiert, das auf die Gründung des Klosters Innichen im Jahr 769 durch Herzog Tassilo III. zurückgeht. Zu den verschiedenen Initiativen des Jubiläumsjahrs gehört auch die Produktion des Films „Innichen in alten Filmen“ von Christian Patscheider. Der Film wurde im Rahmen des Interreg-Projekts „Bewegtes Leben“ vom Landesamt für Film und Medien in Zusammenarbeit mit dem Jubiläumskomitee Innichen realisiert.
Erstmals vorgeführt wird „Innichen in alten Filmen“
im Josef-Resch-Haus
in Innichen.
Bei dem Film handelt es sich um eine Collage historischer Schmalfilme aus den 1960er und 1970er Jahren, in der Innichen und seine Menschen die Hauptdarsteller sind: Eisenbahner und Dampflokomotiven, Schützen, Alpini und Kirchenfeste sind zu sehen. Die nahe Umgebung des Ortes, das Innerfeld, die Erschließung des Haunolds für den Wintersport sowie der Festzug 1969 zum 1200-Jahre-Jubiläum werden gezeigt. Zeitzeugen, Titlà, die Musikkapelle Innichen und weitere Musiker begleiten durch die filmische Reise in die Vergangenheit des oberen Pustertales.
Im Rahmen des Interreg-Projekts „Bewegtes Leben“ wurden Schmalfilmaufnahmen aus dem gesamten Tiroler Raum gesammelt und digitalisiert und so ein Gesamttiroler Archiv von Schmalfilmen aufgebaut. Zudem wurden Dokumentationen für einzelne Städte und Dörfer produziert, unter anerem über Bozen und Brixen, Schnals, Welschnofen, Lana, Proveis und Lüsen. Die Filme sind auch als DVD erhältlich. Dies gilt auch für die jüngste Produktion, den Film „Innichen in alten Filmen„. Dieser ist am Filmabend kostenlos erhältlich. Der Eintritt zur Filmvorführung ist frei.
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