Sternsinger beim LH
Sternsinger aus Obermais brachten am Montag ihre Segenswünsche in die Landesregierung. Rund 5000 Kinder sammeln mit der Aktion Sternsingen in der Neujahrszeit Geld für karitative Projekte in aller Welt.
Es fiel auch der Landesregierung auf: Sternsingen ist weiblich!
Die zehnköpfige Gruppe aus Obermais, die am Montag der gesamten Landesregierung musikalische Glück- und Segenswünsche sowie Kreide und Weihrauch zur Haussegnung überbrachte, bestand ausschließlich aus Sternsingerinnen.
Der Sinn der Aktion bleibt dabei immer der gleiche: Jährlich ziehen zwischen Weihnachten und Dreikönig rund 5000 Kinder von Haus zu Haus, überbringen Segenswünsche und sammeln Spendengelder für über 100 karitative Projekte im sozialen, pastoralen und Bildungsbereich. Bei der von der Katholischen Jungscharorganisierten Aktion Sternsingen stehen den Kindern rund 1500 Begleitpersonen zur Seite. Im vergangenen Jahr konnten sie mit 1.649.802,37 Euro den bisherigen Spendenrekord für bedürftige Menschen in aller Welt knacken.
Jedes Jahr statten Sternsinger und Sternsingerinnen auch der Landesregierung einen Besuch ab. Welche Gruppe am Sitz der Landesregierung Segenswünsche überbringt, wird ausgelost. In diesem Jahr fiel das Los auf Obermais.
Für das Sternsingen unterbrach die Landesregierung kurz ihre Sitzung. Landeshauptmann Arno Kompatscher lobte im Namen der vollzählig anwesenden Regierungsmitglieder die „Hilfsbereitschaft und Solidarität“ der Kinder und Jugendlichen: „Damit helft ihr, die Welt ein wenig gerechter und lebenswerter zu machen.“
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Kommentare (7)
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reindl
Raten sie mal wer auf dem Foto fehlt?????
ja, genau es Fräulein Ladurner, aber im Skigebiet Obereggen, da schon, da presentiert man sich, aber lei (nur) bei den Sternsingern bringt ja keine popularität.
sepp
Wen i dei scheinheilige page lei siech