Die Vernetzung
Südtirols Kinder- und Jugendanwältin Daniela Höller hat in den letzten Monaten die Gelegenheit genutzt, die nationale Kinder- und Jugendanwältin Filomena Albano, sowie den Kinder- und Jugendanwalt der Autonomen Provinz Trient Fabio Biasi, die Kinder- und Jugendanwälte bzw. Kinder- und Jugendanwältinnen anderer Regionen Italiens und die Kinder- und Jugendanwältin von Tirol Elisabeth Harasser kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen, wodurch die lokale, regionale, nationale und internationale Zusammenarbeit verstärkt werden konnte.
So hat die Kinder- und Jugendanwältin Daniela Höller bei einer Konferenz vom 14.-15. November in Neapel die Kinder- und Jugendanwälte bzw. Kinder- und Jugendanwältinnen verschiedener Regionen Italiens kennengelernt und gemeinsam mit ihnen konkrete Vorschläge zu folgenden Themen erarbeitet: Bekämpfung der Bildungsarmut; Prävention von Gewalt, Missbrauch und Misshandlungen; Jugendgerichtsbarkeit; Fremdunterbringung, Adoption und Aufnahmeeinrichtungen; Gesundheit und sozialer Wohlstand.
In Hinblick auf eine internationale Zusammenarbeit hat sich die Kinder- und Jugendanwältin Daniela Höller am 13. Dezember auch mit der Kinder- und Jugendanwältin von Tirol Elisabeth Harasser in Innsbruck getroffen, um sich über best-practices im Beratungs- und Präventionsbereich auszutauschen und die Möglichkeiten der länderübergreifenden Zusammenarbeit zu besprechen.
Diese Treffen waren für die Kinder- und Jugendanwältin äußerst wertvoll: Einerseits um ihre Kollegen und Kolleginnen kennenzulernen und die Vernetzung zwischen ihnen auszubauen, andererseits um darüber zu diskutieren, wie aktuelle kinderrechtsrelevante Themen in der Nachbarprovinz bzw. in anderen Regionen Italiens und in Tirol behandelt werden. Jedes Treffen ist nämlich eine Gelegenheit, sich gegenseitig zu bereichern, indem man sich über Erfahrungen austauscht.
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