„Es geht uns gut“
„Die Südtiroler Volkspartei ist seit nunmehr 70 Jahren Garant für das Wohlergehen Südtirols. Wie ein Blumenstrauß, vielfältig und bunt, präsentiert sich die Südtiroler Gesellschaft heute. Das Band, welches die verschiedenen Blumen zusammenhält, ist unsere Autonomie, für die die SVP steht, wie keine andere Partei“, zieht Lanz einen anschaulichen Vergleich. Südtirol habe seine Autonomie in den letzten Jahren wesentlich ausbauen können.
„Mehr Selbständigkeit macht uns selbstbewusster und es darf uns auch ein wenig stolz machen. Wir haben dank des großen Einsatzes unseres Landeshauptmannes in dieser Hinsicht noch sehr viel erreicht“, so Lanz. Die Rahmenbedingen seien gegeben, denn mit der Autonomie habe Südtirol eine große Chance bekommen. „Es ist uns besser als anderswo gelungen, Ungleichheiten zu beseitigen und so den sozialen Frieden zu sichern. Dies muss auch weiterhin unser vorrangiges Ziel bleiben. Dieser Haushalt ist ein Schritt in diese Richtung“. Nur dank der Autonomie hätte Südtirol diese Möglichkeiten. Die erfolgreiche Umsetzung dieser Möglichkeiten setze natürlich ein gutes Miteinander und einen konstruktiven Austausch mit allen Beteiligten voraus. Lanz ist überzeugt davon, dass dies auch weiterhin gelingen werde.
Mit gutem Gewissen könne Südtirol den Großteil seiner Finanzmittel in die Gesundheit und in die soziale Absicherung seiner Bürgerinnen und Bürger investieren. Allerdings verlangen weitere Themen wie Klimawandel, Mobilität, Bildung, Digitalisierung oder Migration eine noch höhere Aufmerksamkeit als bisher. „Diese Herausforderungen wollen wir als Chance sehen. Als Chance für unsere Weiterentwicklung. Gehen wir die Herausforderung positiv an, mit klaren Zielen und mit dem nötigen Verantwortungsbewusstsein“, sagt Lanz.
Ein mutiges Ziel der Landesregierung sei es, Südtirol als Ganzes, als Klimaland nachhaltig zu gestalten. „Das kann und wird uns gelingen. Wir sind bereit, erste Maßnahmen zu ergreifen. Sie sind im Haushalt 2020 bereits vorgesehen“, meint Lanz und spricht das „Nachhaltigkeitskonzept“ an, an welchem die Landesregierung schon seit geraumer Zeit arbeitet. Unter Berücksichtigung der vier Säulen Ökologie, Ökonomie, Ethik und Kultur werde Südtirol die „Nachhaltigkeitsbereitschaft“ seiner Menschen nutzen und damit zusammenhängende Aufgaben übernehmen und weiterentwickeln.
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Kommentare (24)
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morgenstern
Mit mutigen Entscheidungen hat der Lanz ja so seine Erfahrungen.
Übrigens, der Begriff „Schwadroneur“ stammt aus dem Französischem und heißt soviel wie „Dompfploderer“. .
bernhart
Es geht uns gut, bitte lass diese blöden Sprüche,denn wir kleine Arbeiter werden seit Jahren mit dem Spruch getröstet, nur uns bringt es nichts euer Wohlstand im Land ist vorgetäuscht.Arbeiter kommen nicht über die Runden und ihr sprechts von UNS GEHT ES GUT.
Halt einfach den Mund
bettina75
Es scheint Herr Lanz hat selbst zu mutige Entscheidungen getroffen…