Wohlfühlen im öffentlichen Raum
Am 5. Dezember diskutierten international renommierte Architekten, Raumplaner und Stadtforscher im Rahmen des 5. ewoTALKS im Museion über gestalterische Elemente, die die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum am Tag und in der Nacht beeinflussen.
Sandra Hofmeister, Chefredakteurin der deutschen Architekturzeitschrift DETAIL, moderiert die Diskussionsrunde, die von kurzen Impulsvorträgen von Elina Kränzle, Stadtforscherin der Technischen Universität Wien, von Anna Rose, Architektin und Raumplanerin von Space Syntax Großbritannien, von Patrick Lüth, Geschäftsführers von Snohetta Studio Innsbruck, und Hannes Wohlgemuth, Geschäftsführer von ewo, eingeleitet wird.
Urbane Räume schaffen als öffentlich zugängliches Gut Treffpunkte für soziale Strukturen. Gerade in Zeiten der permanenten Steigerung des Individuums erhalten Orte, an denen sich Communities bilden und aufhalten können, eine besondere Bedeutung. Öffentlichen Räumen wohnt das Potential inne, (neue) Beziehungen aufzubauen und dem Individualismus entgegenzuwirken.
Hannes Wohlgemuth, CEO von ewo über die Rolle von Licht:
„In der Nacht schafft Beleuchtung Atmosphären und beeinflusst den Wohlfühlcharakter im Außenraum. Als elektronisches Lagerfeuer kann Licht überhaupt einen Anlass geben, nachts vor die Türe zu gehen. Unter diesem Aspekt erfüllt Licht einen Gesellschaftsauftrag; denn Licht im Außenraum ist für alle da.“
Als Hersteller hochwertiger Lichtsysteme entwickelt ewo jene Werkzeuge, mit denen Lichtplaner Räume und Flächen gestalterisch inszenieren. Nachts kann Beleuchtung das Miteinander an öffentlichen Orten ermöglichen und tagsüber können Leuchten ästhetische Objekte sein, die sich subtil in das Stadtgefüge einordnen oder aufgrund ihrer Formensprache einen skulpturalen Mehrwert schaffen.
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