Die Energiewende
SEV-Direktor Rudi Rienzner ist in den wissenschaftlichen und strategischen Beirat des angesehenen Instituts für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) in Berlin berufen worden.
Der neu gebildete Beirat traf sich am Montag in der deutschen Bundeshauptstadt und beriet über mögliche Themen für die Forschungsarbeit des IKEM wie konkrete Umsetzungsstrategien für die Energiewende, die Zukunft der Wärmeversorgung oder neue Geschäftsmodelle für Unternehmen.
Dem Gremium gehören 20 prominente Mitglieder aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft an. IKEM-Beiräte sind etwa der Bundestagsabgeordnete und ehemalige Bundesumweltminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Jürgen Trittin, das Ehrenmitglied des EU-Parlaments Manfred Vohrer oder die Münchner Stadträtin Sabine Nallinger.
Rudi Rienzner über seine Mitgliedschaft im IKEM-Beirat: „Im Alpenraum hat die Energiewende schon vor langer Zeit begonnen: Unsere Stromerzeuger arbeiten überwiegend mit Wasserkraft, die meisten Fernheizwerke nutzen Biomasse als Brennstoff und eine dezentral ausgerichtete Versorgung mit Energie gilt heute als zukunftsweisend. Aus dieser Tradition heraus möchte ich dazu beitragen, unsere Energiezukunft in einem europäischen Wissenschaftsnetzwerk innovativ zu gestalten“.
Seit 2009 besteht das IKEM als gemeinnütziger Verein und unabhängiges Forschungsinstitut. Das Institut ist als Nichtregierungsorganisation bei den Vereinten Nationen anerkannt. Als führendes Klimaschutzinstitut in Deutschland forscht das IKEM mit rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den wichtigsten Fragen der Energie- und Mobilitätswende. Der Fokus liegt auf den Wechselwirkungen zwischen Klimaschutz, Recht, Ökonomie und Politik sowie der Akzeptanz für die Energiewende. Die Projekte des Instituts werden durch nationale und europäische Forschungsprogramme gefördert. Zu den Auftraggebern des IKEM gehören öffentliche und private Unternehmen, Parteien sowie deutsche Landes- und Bundesministerien.
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