540.000 Euro für Skirennen
Das Land Südtirol wird bei den Weltcuprennen in Gröden und Alta Badia als Sponsor auftreten. Es werden 540.000 Euro bereitgestellt.
Am 20. und 21. Dezember werden in Gröden der Weltcup-Super-G und die Weltcup-Abfahrt Saslong Classic ausgetragen, am 22. und 23. Dezember folgen auf der Gran Risa im Gadertal der Riesenslalom und der Parallel-Nacht-Riesenslalom. Das Land Südtirol wird bei diesen Weltcuprennen als Sponsor auftreten und mit der „Südtirol Dachmarke“ nicht nur an Start und Ziel, sondern auch auf der Strecke, den Tribünen, den Startnummern, dem Leaderboard und am Siegerpodest vertreten sein. Zudem unterstützt das Land die Südtirol Ski Trophy, die an jenen Rennläufer geht, der bei den vier Rennen in Südtirol die meisten Punkte erzielt.
Die Landesregierung hat am Dienstag den von Landesrat Philipp Achammer vorgelegten und von Tourismuslandesrat Arnold Schulermitgetragenen Beschluss genehmigt. Damit wurden auch die Entwürfe der Sponsoringvereinbarungen gutgeheißen und die beiden Landesräte zur Unterzeichnung der Vereinbarung ermächtigt. Mit dem Beschluss werden insgesamt 540.000 Euro bereitgestellt, davon 270.000 Euro für den Vertrag mit Saslong Classic Club Gardena-Gröden und weitere 270.000 Euro für jenen mit Alpine Ski World Cup Alta Badia.
„Über das Sponsoring der Weltcuprennen Gröden und Alta Badia 2019 erreichen wir weltweit ein großes Publikum. Somit tragen wir wirkungsvoll dazu bei, das Image zu heben und die Wirtschaft und Produktivität zu fördern“, betonte Landeshauptmann Arno Komaptscher nach der heutigen Sitzung der Landesregierung. Es handle sich um eine bewährte Zusammenarbeit, die man fortsetzen wolle.
Das Land Südtirol bewirbt über Sponsorships Veranstaltungen, Personen oder Teams, die geeignet sind, das Image des Landes und die Identität und Positionierung der Dachmarke zu stärken. Dabei gilt das Austauschprinzip „Förderung gegen Öffentlichkeit“.
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Kommentare (5)
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besserwisser
aussi mit die euros…..
huggy
Das nennt sich dann sparen. Ich dachte, das Land hat kein Geld.
Für unwichtiges scheinbar schon.
george
Sollen doch die Altmandatare und all jene Politiker diese Rennen sponsern, die in den letzten Jahren insgesamt mehrere Millionen Euro an Rentenvorsatzzahlungen und ihnen nicht zustehende Gelder ausgeschüttet bekommen haben. Wieso muss immer nur der Steuersack der Allgmeinheit herhalten?