Trauer um Straßenwärter
Der 57-jährige Straßenwärter Claudio De Martin Fabbro kam am Montag bei einem Unfall im Dienst ums Leben. Die Landesregierung spricht ihr Beileid aus.
UPDATE 12.45 UHR:
Die Landesregierung hat Stellung zum tödlichen Unfall am Montagmorgen genommen.
In einer Aussendung des Landespresseamtes heißt es:
„Beim Reinigen und Austauschen der Rückstrahler an den Straßenbegrenzungen auf der Landesstraße zwischen Siebeneich und Bozen – eine der ordentlichen Tätigkeiten des Straßendienstes – ist heute früh der 57-jährige Straßenwärter Claudio De Martin Fabbro bei einem schweren Unfall verstorben. Ein Personenwagen prallte auf das Fahrzeug des Straßendiensts. Der Straßenwärter wurde darunter eingeklemmt und verstarb an seinen Verletzungen.“
Landeshauptmann Arno Kompatscher und Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider drücken ihr persönliches Beileid sowie das der Landesregierung und der Landesverwaltung aus: „Wir sind in Gedanken bei den Familienmitgliedern und Freunden des Verstorbenen, aber auch bei seinen Arbeitskollegen im Landesstraßendienst.“
„De Martin Fabbro hat seit fast 15 Jahren beim Straßendienst und somit für sichere Straßen in Südtirol gearbeitet, was seinen Tod noch tragischer macht. Er war bei allen als fleißiger und freundlicher Mitarbeiter angesehen“, so Kompatscher und Alfreider.
Beim Unfall im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren von Siebeneich und Terlan, die Carabinieri und die Notfallseelsorge. Die Straße war für zwei Stunden gesperrt. Das Arbeitsinspektorat und die Carabinieri Terlan ermitteln den Unfallhergang.
DAS HABEN WIR BISHER BERICHTET:
Ein tödlicher Unfall hat sich am Montagmorgen zwischen Moritzing und Siebeneich ereignet.
Am Montag Morgen um 9.00 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Bozen zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Landesstraße zwischen Bozen und Siebeneich gerufen. Ein Pkw prallte auf ein Kleinfahrzeug des Landesstraßendienstes.
Ein 57-jähriger Straßenarbeiter wurde dadurch unter dem Dienstfahrzeug eingeklemmt. Zur Bergung der Person musste das Kleinfahrzeug angehoben und das zweite Fahrzeug zurückgezogen werden. Die sofort eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahmen durch das Notarztteam waren jedoch erfolglos.
Der 72-jährige Lenker des Pkw wurde mittelschwer verletzt.
Die Straße wurde für ungefähr zwei Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt.
Im Einsatz standen auch die Freiwilligen Feuerwehren von Siebeneich und Terlan, die Carabinieri und die Notfallseelsorge.
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Kommentare (2)
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besserwisser
wahnsinn! r.i.p.
meintag
Wahnsinn wenn man trotz Geschwindigkeitsbegrenzung seinen Wagen nicht unter Kontrolle hat
R.I.P.