Engmaschiges Netz
Die neuen Vorstände der Katholischen Jungschar Südtirols KJS und von Südtirols Katholischer Jugend SKJ haben Landesrat Philipp Achammer ihre Aufwartung gemacht.
Mit dabei waren die SKJ-Vorsitzenden Sara Burger, Daniel Donner und Simon Klotzner sowie die Vorsitzenden der Jungschar, Alexandra Felderer, Julia Leimstädtner und Philipp Donat. Begleitet haben sie Jugendseelsorger Shenoy Maniyachery Varghese, und der Büroleiter beider Vereine, Andreas Januth.
„Jungschar und SKJ unverzichtbar“
Gesprochen wurde unter anderem darüber, wie wichtig für Kinder und Jugendliche eine Gemeinschaft unter ihresgleichen sei und welche zentralen gesellschaftlichen Aufgaben damit Südtirols Katholischer Jugend und der Katholischen Jungschar zufallen. „Die Vereine sind ein wichtiges Sprachrohr für Kinder und Jugendliche“, betonte Landesrat Achammer. „Aber beide Vereine tragen auch eine wachsende Verantwortung in dieser Gesellschaft, die es nicht zu unterschätzen gilt.“ Damit ist für den Landesrat klar: „SKJ und Jungschar sind unverzichtbar.“ Sie würden Orte des Meinungsaustausches schaffen, jungen Menschen zentrale Werte vorleben und das Interesse an gesellschaftlichem Engagement wecken.
Gemeinschaft gibt Halt
Alle Gesprächspartner stimmten darin überein, dass angesichts der schnelllebigen Zeit gerade die Gemeinschaft Halt gebe, „vergleichbar mit einem engmaschigen Netz, das auffängt und das Wir-Gefühl bei Kindern und Jugendlichen stärkt“, sagte Achammer. Die Stärkung der Gemeinschaft, des Zusammenhalts zählt zu den vorrangigen Aufgaben beider Vereine.
Einen besonderen Schwerpunkt der diesjährigen Arbeit der Katholischen Jungschar Südtirols bildet das Bilderbuch „Ich habe Rechte!„, das anlässlich des 30-jährigen Kinderrechte-Jubiläums gestaltet wurde, sowie die Reise von 1200 Kindern im Februar nach Rom. Auch vom umfangreichen Jahresprogramm beider Vereine zeigte sich Landesrat Achammer beeindruckt.
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