Der Durchbruch
Die Unterschrift bei den Lohnverhandlungen im öffentlichen Dienst rückt näher: Neben der Inflation wird ab Jahresbeginn eine Zweisprachigkeitszulage zwischen 50 und 86 Euro ausgezahlt – und für 2019 ein höherer Leistungslohn.
von Heinrich Schwarz
Seit Monaten heißt es von den Gewerkschaften, man komme bei den Neuverhandlungen des Bereichsübergreifenden Kollektivvertrages im öffentlichen Dienst (BÜKV) nicht vom Fleck. Gestern kam die Wende: „Es hat endlich den Durchbruch gegeben“, sagte Stefan Erschbamer vom ASGB nach der vierstündigen Verhandlungsrunde gestern Nachmittag.
„Wir haben klargemacht, dass wir für die Bediensteten nicht nur ein Trinkgeld unterschreiben können, sondern eine spürbare Lohnerhöhung sehen wollen“, so Erschbamer.
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Kommentare (7)
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tiroler
In einem zweisprachigen Land wird ein Zweisprachigkeitszulage auf den Lohn ausbezahlt?!?!
Wie pervers ist das denn???
meintag
Pervers nur in dem Sinn dass die Zweisprachigkeit nicht von allen öffentlichen Angestellten verwendet werden weil sich die Bevölkerung eh auf die Sprache des Behandlers einlässt.
sabine
Zweisprachigkeitszulage, sein mor narrisch? Das ist doch vorausgesetzt…….und wenn, dann müsste auch kontrolliert werden wer effektiv beide Sprachen beherrscht, weil sunscht hot des jo koan Sinn!! Seit die Zweisprachigkeitsprüfung auch über ein sog. Goethe Institut abgelegt werden darf, gibt es sehr viele Beamte, die nicht mehr zweisprachig sind!!!
leser
Das ist krank
noando
unterm strich ca. 10 prozent mehr lohn – wow, was würde ein busfahrer dazu sagen? jetzt wird das gejammere auf höchstem niveau endlich ein ende haben, hoffe ich! und bitte nicht wieder, dass fast 10 jahre nichts passiert ist. beamte waren früher im oberen bereich des verdienstspektrums zu finden, und sind es auch heute. als italien auf der kippe stand, wurde über beamtengehälter und -pensionen etwas anders gedacht …
kann mir eigentlich mal jemand den grund sagen, warum die frauen im öffentlichen, 3 jahre ohne arbeit in die rentenkassen eingezahlt bekommen? kürzt ein jahr weg, dann sind auch wieder mehr ressourcen für lohnerhöhungen aller da …
@owl – zweisprachigkeitszulage; lustig, nicht!? und wie heißt das jetzt beim unterrichtenden personal: zweisprachigkeitsZUZUlage? dann bräuchte es mehr kontrollen – welche es doch nicht gibt. lernsieg?
tut mir leid liebe beamte, aber wenn man die verträge/arbeitsverhältnisse/leistungsdruck des öffentlichen sektors betrachtet, kommt einem ein gewisses unverständnis zum gejammere hoch. umgekehrt frag ich mich: haben nur die öffentlichen eine gewerkschaft was etwas wert ist?