Der Carezza-Countdown
Schafft es Nadya Ochner, ihren Sieg in Carezza zu wiederholen? Auf der Pra di Tori Piste ist alles bereit für den Snowboard-Weltcup am 19. Dezember.
OK Präsident Andreas Obkircher, ehemals selbst Athlet, berichtet: „Mitte der 90iger Jahre war der absolute Boom im alpinen Snowboard. Ich habe damals Snowboarden begonnen und bin bis heute begeistert auch in der Vereinsarbeit tätig. Vor 13 Jahren haben wir die ersten internationalen FIS Rennen im alpinen Snowboard in Carezza ausgetragen, 2 Jahre lang haben wir Europacup-Rennen veranstaltet und dann – 2010 – das erste Weltcuprennen”, so Obkircher.
Zu dieser Zeit investierte Georg Eisath in die Modernisierung des Skigebietes Carezza und es war auch ihm sehr wichtig, die neue Skigebietsmarke bekannter zu machen.
„Die Weltcuppiste schneien wir zu Beginn der Saison speziell für das Rennen ein. Es ist ein sehr trockener, kompakter Schnee und hält somit sehr gut für die Parallel-Bewerbe” so Georg Eisath, der Gründer des Weltmarktführers in der Beschneiung „TechnoAlpin”.
„Die Weltcuprennen sind für uns ein sehr wichtiges Marketinginstrument, tolle Bilder, die zu Beginn der Saison via Fernsehen in die Welt gesendet werden,” so Eisath weiter.
Rund 150 freiwillige Helfer machen die Abwicklung der Rennen erst möglich, welche vor allem auch für die Jugend sehr wichtig sind.
„Im Vorjahr hat Daniele Bagozza bereits tolle Resultate gebracht und Nadya Ochner hat das Rennen gewonnen.”
Andreas Obkircher erklärt zum Schluss, dass das Event zum zweiten Mal bereits als “Green Event” organisiert wird. „Es wird komplett auf Plastik verzichtet und recyclebare Stoffe verwendet. Printprodukte werden zur Gänze auf FSC-Papier gedruckt und die Besucher werden ermutigt, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Viele kleine Schritte um die Veranstaltung so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten.”
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