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Operation Schadensbegrenzung

Die drei Ex-GGP-Mitarbeiter enthüllen mutmaßliche Unregelmäßigkeiten

Alperia kündigt an, den externen Prüfbericht rund um ihr angekauftes Millionen-Unternehmen „Gruppo Green Power“ der Öffentlichkeit vorzustellen. Die mutmaßlichen Unregelmäßigkeiten sind haarsträubend.

von Heinrich Schwarz

Wie berichtet, hat die Landesenergiegesellschaft Alperia in der „GGP-Affäre eine externe Prüfgesellschaft beauftragt, um insbesondere Kundenverträge und Geschäftsmodelle genauestens unter die Lupe zu nehmen. Wann der Prüfbericht in etwa vorliegen wird, könne noch nicht gesagt werden.

Allerdings teilt Alperia auf Nachfrage mit, dass der Bericht transparent veröffentlicht werde: „Wir werden sicherlich die Erkenntnisse aus diesem Bericht der Öffentlichkeit vorstellen.“

Die mutmaßlichen Unregelmäßigkeiten, die in den letzten Wochen und Tagen scheibchenweise an die Öffentlichkeit kamen, sind haarsträubend. Sie lassen stark daran zweifeln, dass „Gruppo Green Power“ – kurz GGP – ein seriöses Unternehmen war. Und Alperia muss sich den Vorwurf gefallen lassen, GGP vor dem Kauf nicht ausreichend überprüft zu haben und unvorsichtig nach Norditalien zu expandieren.

Alperia hat rund 86 Prozent der Aktien von GGP übernommen und dafür über zehn Millionen Euro bezahlt. Das börsennotierte Unternehmen mit Sitz in der Provinz Venedig bietet Lösungen für Haushalte in den Bereichen Photovoltaik, Energiespeicherung, Wärmepumpen und Abwärmekessel an. Die Märkte sind Norditalien sowie die Regionen Marken und Latium.

Die TAGESZEITUNG fasst die mutmaßlichen Unregelmäßigkeiten, die seit dem Kauf von GGP zu Tage getreten sind, zusammen.

DEN AUSFÜHRLICHEN ARTIKEL DAZU LESEN SIE IN DER FREITAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

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