LH: „Bleibt besonnen“
Aufgrund der anhaltenden Niederschläge bleibt die Lage im gesamten Land angespannt, derzeit besonders stark in der westlichen Landeshälfte. Ein Bild von der Lage hat sich am Freitagnachmittag Landeshauptmann Arno Kompatscher verschafft, unter anderem bei einem Lokalaugenschein im Pustertal mit den Freiwilligen Feuerwehren von Bruneck, Percha und St. Lorenzen sowie der Bezirksleitstelle Pustertal.
Zuhause bleiben und Stromverbrauch reduzieren
Der Landeshauptmann ruft die Bürgerinnen und Bürger zur Besonnenheit auf: „Nehmen Sie die Lage ernst, befolgen Sie die Hinweise der Einsatzkräfte, versuchen sie Mobilitätaußerhalb des Hauses auf das nötige Minimum zu reduzieren!“ Dazu gehöre auch, den Stromverbrauch zu drosseln. All dies diene nicht nur dem eigenen Schutz: „Es ist auch wichtig, um die Arbeit der Einsatzkräfte zu unterstützen und zu erleichtern. Es ist also ein Akt der Solidarität für alle“, sagte Kompatscher.
Höchstleistung der Einsatzkräfte
Vor der Leistung der Einsatzkräfte zieht der Landeshauptmann zieht auch den Hut: „Es ist beeindruckend, was der gesamte Bevölkerungsschutz in Südtirol zu leisten vermag. Hauptamt und Ehrenamt greifen dabei reibungslos ineinander. Dabei gilt der besondere Dank allen ehrenamtlichen Helfern gilt: Die vielen Stunden, die sie im Dienst der Öffentlichkeit leisten, sind unbezahlbar.“
Ähnliche Artikel
Kommentare (8)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
sabine
So ein mieses Wetter gabs schon lange nicht mehr, seit Mai……mir tun die Leute im Pustertal leid, ohne Strom und Heizung, und das bei dieser Kälte……von der Klimaerwärmung spricht jetzt keiner mehr. Den Einsatzkräften gebührt Anerkennung und Dank
huggy
Strom sparen geht gut, Herr Landeshauptmann, wenn gar kein Strom da ist.