„Wir kommen nicht vom Fleck“

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Die Lohnverhandlungen im öffentlichen Dienst ziehen sich weiter in die Länge. Gestern stellten die Gewerkschaften klar, dass sie sich nicht unter Druck setzen lassen.
von Heinrich Schwarz
Die gestrige Vertragsverhandlung hätte von 14.00 bis 18.00 Uhr dauern sollen, um endlich voranzukommen. Geendet hat sie aber deutlich früher. „Wir hätten sogar noch früher aufstehen und gehen können, weil wir inhaltlich nicht recht weiterkommen. Wir haben schon wieder keinen schriftlichen Vorschlag erhalten“, ist Karin Wellenzohn von der Gewerkschaft ASGB enttäuscht.
Bei den Verhandlungen des neuen Bereichsübergreifenden Kollektivvertrages (BÜKV) für den öffentlichen Dienst ist also weiterhin Geduld gefragt.
Die öffentliche Delegation habe zugesichert, kommende Woche definitiv einen schriftlichen Entwurf vorzulegen. Das gemeinsame Ziel der Verhandlungspartner ist der Abschluss eines ersten Teilvertrages bis Jahresende, damit die 42.000 öffentlich Bediensteten in Südtirol zu Jahresbeginn endlich mehr Lohn erhalten.
Die Gewerkschaften haben aber Sorge, dass Anfang 2020 kein großes Plus auf dem Lohnstreifen steht.
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