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Wird die STF verboten?

Stefan Zelger, Eva Klotz, Sven Knoll

Die Rechtspartei Fratelli d’Italia will ein Verbot der Süd-Tiroler Freiheit erwirken. Die STF stehe mit ihren Provokationen außerhalb des Verfassungsbogens.

Zuerst der Versuch, den Begriff „Alto Adige“ zu eliminieren. Dann das Leichen-Plakat. Und zuletzt, am Montag, die Verhüllung des Grenzsteins am Brenner.
Die Provokationen der Süd-Tiroler Freiheit haben nun die italienischen Rechtsparteien auf den Plan gerufen.
Die Parlamentarier von „Fratelli d’Italia“ haben angekündigt, sie wollten im Parlament einen Antrag auf ein Verbot der Süd-Tiroler Freiheit einbringen.
Der Südtirol-Sprecher der Partei, Marco Galateo, erklärte, die Provokationen der STF seien „nicht mehr hinnehmbar“. Die Südtiroler Oppositionspartei stelle sich mit ihren Aktionen außerhalb des Verfassungsbogens.
Der Fraktionssprecher von Fratelli d’Itali in der Abgeordnetenkammer , Francesco Lollobrigida erklärte, der Staat müsse auf die ständigen Provokationen STF endlich mit einer „klaren und harten Antwort“ reagieren.
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (40)

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  • erich

    Was sich diese 2% Gruppierung erlaubt ist schon allerhand, dann sprechen sie noch von wir Südtiroler.
    Bin voll dafür, dass diese zwei letzten Aktionen bestraft werden, das ist Hinterwalder Niveau

  • noando

    eine 6 % partei, knapp 17.000 wähler (!!! – eine stadt wie Bruneck), und dauernd „geschichten“ und „geeiere“.

    es ist wie es @ohnehirn geschrieben hat: „somit verbreiten sie ein bild eines immer noch durch gehässigen fanatismus geprägten landes.“

    eigentlich ist es ein armutszeugnis, dass sich die stf immer wieder mit provokationen und halbwahre falschdarstellungen behelfen muss, um aufmerksamkeit zu erlangen.

    aber es ist mit der stf, den los-von-rom-hardlinern in südtirol, so wie mit den extremen rechten/neo-nazis in deutschland. eine gesellschaft ohne, wird es nicht geben. da helfen auch keine verbote oder strafen. die normale gesellschaft tut gut daran, sich dem problem zu stellen und lernen damit umzugehen, anstelle sich solchen ergebnislosen debatten wie „soll die stf verboten werden“ zu verausgaben.

  • noando

    ach die liebe Zensur – dann schreiben wir es eben etwas anders

    eine 6 % partei, knapp 17.000 wähler (!!! – eine stadt wie bruneck), und dauernd „geschichten“ und „geeiere“.

    es ist wie es @ohnehirn geschrieben hat: „somit verbreiten sie ein bild eines immer noch durch gehässigen fanatismus geprägten landes.“

    eigentlich ist es ein armutszeugnis, dass sich die stf immer wieder mit provokationen und halbwahre falschdarstellungen behelfen muss, um aufmerksamkeit zu erlangen.

    aber es ist mit der stf, den los-von-rom-hardlinern in südtirol, so wie mit den adi-jünger in deutschland. eine gesellschaft ohne, wird es nicht geben. da helfen auch keine verbote oder strafen. die normale gesellschaft tut gut daran, sich dem problem zu stellen und lernen damit umzugehen, anstelle sich solchen ergebnislosen debatten wie „soll die stf verboten werden“ zu verausgaben.

  • esmeralda

    Nicht verbieten bitte, denn die armen Rechten sind ja schon so immer das Opfer

  • andreas

    Dass gerade der Vertreter einer Partei ein Verbot fordert, welche selbst am meisten hetzt, ist etwas paradox.
    Die STF steht gewiss vom Verfassungsschutz unter Beobachtung, doch auch wenn sie kontinuierlich provozieren und hetzen, rechtfertigt dies gewiss kein Verbot. Dummheit ist laut Verfassung ja nicht verboten.

  • esmeralda

    nein Dummheit ist nicht verboten, sonst würden die Leute ja nicht Trump, Höcke, Salvini, Farage oder Orban wählen

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