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„Härter durchgreifen“

Das „Striscia la notizia“-Video über den Drogenhandel im Bozner Bahnhofspark hat in Südtirol für Aufregung gesorgt. Wie kann man das Phänomen in den Griff bekommen?

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Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (9)

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  • andreas

    Das Angebot an Kokain hat sich in den letzten Jahren massiv erhöht, da in Südamerika kein politischer Wille mehr besteht, die Erzeugung einzuschränken und die Schmuggler sind bestens organisiert, um das Zeug nach Europa zu bringen.
    Die Erzeuger sind bekannt, das Einfallstor in Europa, Antwerpen, ist bekannt und auch die Verteiler an die Endkunden sind größtenteils bekannt.
    Wird der Umschlagplatz Bahnhofspark geräumt, verschiebt er sich voraussichtlich zum Bozner Boden und wenn auch dieser geräumt wird, lässt sich gewiss ein neuer Platz finden.
    Ob Migranten oder Einheimische das Zeug verteilen, macht keinen großen Unterschied, der Markt ist da und wird von jemanden bedient.
    Dass Migranten, welche von manchen Zeitgenossen sowieso als Abschaum angesehen werden, keine Hemmungen haben, das Zeug in einem öffentlichen Park zu vertickern, liegt in der Natur der Sache.
    Dort sind sie aber wenigstens unter öffentlicher Beobachtung und ich würde mal sagen, würden sie es in einem Hinterhof und versteckt verkaufen, gäbe es weit mehr Gewalt.

    In Griff würde man das Problem eher bekommen, wenn man die Käufer konsequent verfolgt, die Kleindealerei wird man niemals in Griff bekommen, da der Nachschub unerschöpflich ist, dafür ist der Kokain- und Pillenhandel zu lukrativ.

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