154 neue Fischer
129 Männer und 25 Frauen haben kürzlich die Fischerprüfung bestanden. Das sind 63 Prozent derer, die angetreten sind.
Ende Oktober wurde in einer einzigen Session die Fischerprüfung abgenommen. Diese Befähigungsprüfung ist in Südtirol für angehende Fischer und Fischerinnen über Landesgesetze vorgegeben.
Wie der Direktor des Landesamts für Jagd und Fischerei Luigi Spagnolli unterstreicht, ist Südtirol damit in Italien vorbildlich. Die frisch diplomierten Fischerinnen und Fischer sind laut Spagnolli „Wächter der Gewässer“ und somit auch Akteure „im öffentlichen Interesse“. Beim Fischen behalten sie nämlich die Wasserläufe und stehenden Gewässer in Südtirol im Auge und melden dem Amt für Jagd und Fischerei, falls es Umweltprobleme oder unangemessenes Verhalten gibt.
Die eigens eingesetzte Kommission mit Vertretern des Landes und Vertretern aus dem Bereich Fischerei hat 242 von 368 zugelassenen Kandidatinnen und Kandidaten beurteilt. 154 von ihnen haben die Prüfung bestanden und können daher in der neuen Saison, die im Februar beginnt, regelmäßig zum Fischen gehen.
Von den 205 zur Prüfung angetretenen Männern haben 129 die Prüfung bestanden. Bei den Frauen waren es 25 von 37. Somit haben 63,64 Prozent der angetretenen Kandidatinnen und Kandidaten die Fischerprüfung positiv abgeschlossen. Sie können nun ihren Fischerschein beim Landesamt für Jagd und Fischerei, im Landhaus 6, in der Brennerstraße 6 in Bozen abholen.
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