Der Hutwurf
Traditioneller Hutwurf von 165 Absolventinnen und Absolventen der Fakultät für Bildungswissenschaften: Am Freitag wurden auf dem Campus Brixen der Freien Universität die Abschlussdiplome für fünf Studiengänge verliehen.
Einen feierlichen Abschluss eines wichtigen Lebensabschnitts begingen am heutigen Freitag 165 Absolventinnen und Absolventen der Fakultät für Bildungswissenschaften. In Anwesenheit von Familie und Freunden und mit Toga und Doktorhut gekleidet erhielten sie ihre Abschlussdiplome für einen Bachelor-, Master- oder PhD-Studiengang vom Dekan der Fakultät, Prof. Paul Videsott, und der Prorektorin für Lehre, Prof.in Stefania Baroncelli, verliehen.
Die Feier wurde in zwei Teilen abgehalten. Im ersten Turnus, ab 15 Uhr, wurden 71 Absolventinnen und Absolventen der Bachelorstudiengänge für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Kommunikations- und Kulturwissenschaften, der Masterstudiengänge für Innovation in Forschung und Praxis Sozialer Arbeit sowie für Musikologie und des Forschungsdoktorats für Allgemeine Pädagogik, Sozialpädagogik, Allgemeine Didaktik und Fachdidaktik geehrt. Im Anschluss waren ab 17 Uhr 94 Absolventinnen und Absolventen der drei Sektionen (deutsch, italienisch, ladinisch) des einstufigen Masters in Bildungswissenschaften für den Primarbereich an der Reihe.
Prorektorin Stefania Baroncelli wandte sich in ihrer Ansprache besonders an jene Studienabgängerinnen und -abgänger, die ihr Wissen künftig in Kindergärten und Volksschulen einbringen wollen, und ging auf ihre Verantwortung für die geistige Entwicklung von Kindern ein: “Ist es eine Sache der Gene, ob Kinder in der Schule gute Leistungen bringen? Gibt es Schüler der Serie A und der Serie B? Die Antwort ist klarerweise Nein! Genau deshalb kommt Lehrerinnen und Lehrern eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Förderung von Kompetenzen der Kinder zu. Die Herausforderung, die Sie erwartet, ist sicherlich groß, doch Sie sind nun bestens darauf vorbereitet.”
Auch Dekan Prof. Paul Videsott rief die scheidenden Studierenden dazu auf, das erlangte Wissen und ihre Kompetenzen gesellschaftlich einzubringen. “Dafür werden Sie auch immer wieder bereit sein müssen, Neues zu wagen und Unbekanntes zu entdecken”, unterstrich Videsott. „Haben Sie Vertrauen in sich selbst und Ihre Fähigkeiten und gestalten Sie unsere Zukunft mit ihrer Kreativität und Innovationskraft mit”, so der Appell des Dekans für Bildungswissenschaften.
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