Sinner im Halbfinale
Jannik Sinner Hat bei den Next Gen ATP Finals in Mailand am Mittwochabend den Schweden Mikael Ymer (ATP 74) in drei Sätzen vom Platz geschossen.
Auch am Mittwoch wollten sich knapp 5.000 Zuschauer in der Allianz Cloud Arena die Sinner-Show nicht entgehen lassen. 24 Stunden nach seinem Auftaktsieg gegen den US-Amerikaner Frances Tiafoe, peilte der Südtiroler das Halbfinal-Ticket an.
Sinner traf auf den drei Jahre älteren Schweden, Nummer 74 der Welt, der gestern Ugo Humbert in vier Sätzen das Nachsehen gab.
Der Schützling von Riccardo Piatti erwischte einen Traumstart und ging prompt mit 2:0 in Führung. Sinner dominierte den ersten Satz und setzte sich nach gerade einmal 12 Minuten Spielzeit mit zwei Breaks klar mit 4:0 durch. Der zweite Spielabschnitt war hingegen bis zum 3:2 aus Sicht des Pusterer Tennisstars ausgeglichen. Dann zeigte Sinner einmal mehr seine Klasse und nahm Ymer den Service zum 4:2-Satzgewinn ab.
Somit war der Widerstand des Schwedens gebrochen. Sinner dominierte Ymer nach Strich und Faden und ging auch im vierten Satz mit 3:0 in Führung. Nach nur 56 Minuten Spielzeit war Ymer „erlöst“, als sich Sinner mit 4:1 durchsetzen konnte. Eine Wahnsinnsleistung des Sextners, der nun zusammen mit dem Australier Alex De Minaur zu den Titelkandidaten der Next Gen ATP Finals zählt. „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung, es war erneut sehr emotional, vor so vielen Fans zu spielen. Natürlich will ich auch morgen gewinnen“, freut sich Sinner.
Abschlussmatch gegen Ugo Humbert
Sinner trifft am Donnerstag im dritten und zugleich letzten Match (zweites Spiel nach 19.30 Uhr) der Robin Round auf Ugo Humbert.
Der Weltranglisten-55. aus Frankreich, der im Vorjahr das Challenger-Turnier in Gröden gewinnen konnte, verlor gestern gegen Ymer, heute musste er sich Tiafoe geschlagen geben.
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Kommentare (3)
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tiroler
Seppi war gut, aber Sinner ist jetzt schon besser als es Seppi jemals war