Die Haushalts-Analyse
Eine neue Analyse zeigt auf, wer durch den italienischen Haushalt für 2020 bevorteilt und wer benachteiligt wird.
von Heinrich Schwarz
Die renommierte Wirtschaftszeitung „Il Sole 24 Ore“ hat den italienischen Haushaltsentwurf für 2020 genauer unter die Lupe genommen. Sie kommt zum Schluss, dass der Haushalt, der von der römischen Regierung genehmigt wurde und demnächst vom Parlament behandelt wird, überwiegend Vorteile bringt. Aber auch einige Nachteile für bestimmte Personengruppen oder Unternehmen.
Wie der „Sole“ erklärt, dient der Großteil der Ausgaben – 23 von 30 Milliarden Euro – zur Abwendung der Mehrwertsteuer-Erhöhung. Mit drei Milliarden Euro werden Steuererleichterungen für Arbeitnehmer finanziert, während die restlichen vier Milliarden auf den Rest aufgeteilt werden – darunter Unternehmen und Freiberufler.
Die Wirtschaft müsse aber auch neue Kosten in Kauf nehmen – von der Zuckersteuer bis zur Plastiksteuer, womit auch gleich ein erster Nachteil des neuen Haushalts offensichtlich wird. Da die neuen Steuern aber auf heftigen Widerstand stoßen, ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
DIE DETAILS DER ANALYSE LESEN SIE IN DER MITTWOCH-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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