22,7 Millionen Reingewinn
In der Sitzung des Verwaltungsrates der Südtiroler Sparkasse vom 5. November 2019 unter dem Vorsitz des Präsidenten Gerhard Brandstätter wurden die Ergebnisse und die Vermögenslage zum 30. September 2019 präsentiert.
Der Reingewinn der Bank steigt auf 22,7 Millionen (Mio.) Euro (+14,4%) gegenüber den 19,9 Mio. im Vorjahreszeitraum. Der Reingewinn der Gruppe Sparkasse beläuft sich auf 23,9 Mio. Euro und weist somit einen Zuwachs von 15,6% gegenüber dem Ergebnis zum 30. September 2018 (20,7 Mio. Euro) auf.
Die Gruppe Sparkasse verbessert auch ihre Vermögenskennzahlen.
So steigt die wichtigste Kennzahl, nämlich die harte Kernkapitalquote (CET1), auf 12,62% im Vergleich zu 12,30% Ende 2018. Auch die Kennzahl, welche das gesamte Kapital misst(Total Capital Ratio), konnte auf 13,95% erhöht werden, gegenüber 13,78% zum 31. Dezember des Vorjahres.
Die Sparkasse erzielte auch eine deutliche Verbesserung der Risikokennzahlen. So sinkt die Kennzahl, welche die Kreditrisiken misst (NPL-Ratio netto), auf 2,8% und erreicht somit einen Wert, der zu den niedrigsten im Bankensystem zählt. Außerdem liegt die Kennzahl unter jenem Wert, den die Bank im Jahre 2006 aufwies. Der Deckungsgrad für Problemkredite, der aufzeigt, in welchem Ausmaß die Sparkasse dem Vorsichtsprinzip Rechnung trägt und entsprechende Rückstellungen getätigt hat, steigt auf 60,8% gegenüber dem Wert von 56,4% per Ende 2018.
Der Verwaltungsrat hat zudem hervorgehoben, dass heuer das 165. Gründungsjubiläum der Sparkasse begangen wird, die offiziell am 6. November 1854 gegründet wurde und Anfang Jänner 1855 ihre Tätigkeit aufgenommen hat.
Sparkasse-Präsident Gerhard Brandstätter erklärt:
„Das Jahr 2019 neigt sich seinem Ende zu, und wir sind überzeugt, dass die Bank auch im 165. Jubiläumsjahr die Grundsätze der Vorsicht, Konsequenz und Entschlossenheit in der Zielerreichung umgesetzt hat.
Die Sparkasse ist heute eine solide Bank mit guten Leistungskennzahlen. Die Ergebnisse, die wir zum Jahresende erwarten, werden es uns auch ermöglichen, die Dividenden zu erhöhen. Dank der grundlegenden Zahlen der Bank, die sich kontinuierlich verbessern, sind wir zuversichtlich, dass dies zukünftig auch in den Aktienpreisen Berücksichtigung finden wird.“
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Kommentare (7)
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tiroler
also nur mehr 280mio verlust von den insgesamt 300mio verlust….
prof
Nicht nur andreas sondern viele andere, mich inbegriffen wird es freuen,aber vor allem wenn man die Aktien los wird.
bettina75
Also erhalten die 3 Herren am Tisch sicher eine Mega-Prämie für diesen Erfolg…
pingoballino1955
……………….und dann lachen die noch in die Kamera???? Warum wohl????