Die 10.000.000ste Nutzerin
Am Freitag hat die Rittner Seilbahn die Fahrgastzahl von zehn Millionen überschritten: Hilde Gostner war die 9.999.999ste Nutzerin, Christa Berger hingegen genau die 10.000.000ste.
Es war ein besonderer Moment für die Verantwortlichen, Mitarbeiter und Fahrgäste der Rittner Seilbahn an der Talstation in Bozen: Am Freitag wurde die Zahl von zehn Millionen Fahrgästen überschritten.
Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und der Direktor der STA Südtiroler Transportstrukturen AG, Joachim Dejaco, haben direkt vor Ort zwei Damen mit einem Buch zum autofreien Erleben Südtirols als Geschenk überrascht: Hilde Gostner war die 9.999.999ste, Christa Berger dagegen die 10.000.000ste Nutzerin.
Sowohl Gostner als auch Berger pendeln jeden Tag mit der Seilbahn zur Arbeit nach Bozen und zurück. Und das seit zehn Jahren, wie die beiden ziemlich stolz über „ihre Seilbahn“ dem Landesrat berichteten: Sie halten die Seilbahn für schnell und bequem und nutzen sie auch, um zum Einkaufen zu fahren oder auszugehen.
Alfreider lobte die Rittner Seilbahn als innovatives, umweltfreundliches, bequemes und sicheres Verkehrsmittel: „Mit rund 1,2 Millionen Fahrgästen im Jahr bleibt sie ein Publikumsmagnet. Nicht auszudenken, wenn all diese Menschen mit dem Privatwagen auf der Straße unterwegs wären.“
Gemeinsam mit der Rittner Schmalspurbahn sei die Rittner Seilbahn auch ein Aushängeschild für eine saubere alpine Mobilität der Zukunft, denn emissions- und staufrei unterwegs zu sein, solle immer mehr zum Trend werden.
Die Rittner Seilbahn ging 2009 in Betrieb. Mit acht Kabinen transportiert sie die Fahrgäste direkt und in Minutenschnelle von der Landeshauptstadt aufs Rittner Hochplateau und zurück. Im vergangenen Jahr kam der Tag mit den meisten Fahrgästen laut Dejaco auf fast 6.000. In den Spitzenmonaten im Sommer nutzen laut dem Direktor des Landesamtes für Seilbahnen, Markus Pitscheider, rund 160.000 Personen die Rittner Seilbahn.
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