„Verschenkte Millionen“
Der STF-Abgeordnete Sven Knoll giftet gegen den LH, der „aus Liebe zu Rom“ 450 Millionen Euro verschenkt habe.
Harsche Kritik übt der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, an der Entscheidung von Landeshauptmann Kompatscher, für das Haushaltsjahr 2019 insgesamt 450 Millionen Euro aus Südtirol an Italien zu verschenken, um die italienischen Schulden zu tilgen.
Es seien dies Südtiroler Steuergelder, die Kompatscher da einfach leichtfertig an Italien verschenke, Steuergelder, die in Süd-Tirol besser und dringender eingesetzt werden könnten. „Kompatschers Liebe zu Rom ist eine Investition in ein Fass ohne Boden, denn Italiens Schulden nehmen nicht ab, sondern ständig zu“, giftet Sven Knoll.
In einer Aussendung heißt es weiter:
„Südtirol hat die italienischen Staatsschulden nicht verursacht und ist auch nicht für Korruption, Misswirtschaft und massive Steuerhinterziehung in Italien verantwortlich. Ganz im Gegenteil! Die Süd-Tiroler sind doppelt die Dummen, da sie sparsam sind und fleißig Steuern bezahlen und dafür auch noch bestraft werden, indem Kompatscher ihr Geld an Rom verschenkt, um damit die italienische Misswirtschaft zu finanzieren.
Die Süd-Tiroler Freiheit hatte von Beginn an vor Kompatschers schlechtem Finanzabkommen gewarnt, da abzusehen war, dass Italiens Schulden nicht abgebaut werden, sondern weiter steigen und somit die Zinslast, für die Süd-Tirol zahlen muss, immer größer wird.
Es ist nicht die Aufgabe Südtirols, den italienischen Staat zu sanieren!
Anstatt leichtfertig Geld aus Süd-Tirol nach Rom zu verschenken, sollte Kompatscher endlich die längst versprochene Finanzautonomie für Süd-Tirol umsetzen, damit kein Cent aus Südtirol mehr nach Rom fließt und die Südtiroler Steuergelder zum Wohle der Südtiroler Steuerzahler eingesetzt werden.
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