Du befindest dich hier: Home » Wirtschaft » Weniger Rente

Weniger Rente

Maria Elisabeth Rieder

Das Team Köllensperger begrüßt die Initiative “Equal Pension Day”. Vor allem Frauen sind von Altersarmut betroffen.

Laut einer kürzlich veröffentlichten ASTAT-Studie beziehen Frauen 32,8% weniger Rente als Männer.

Neben dem Gender Pay Gap, zu dem das Team Köllensperger bereits einen Beschlussantrag eingereicht hat, nennt man den Rentenunterschied “Gender Pension Gap”.

Dieser Unterschied ist darauf zurückzuführen, dass Frauen aufgrund ihrer Lebensplanung häufig nicht durchgehend einer Erwerbstätigkeit nachgehen oder in Teilzeit arbeiten. Zehn Jahre Teilzeitarbeit bedeuten 10% weniger Rente. “Frauen sind nicht nur durch Erziehungs- und Pflegezeiten im Rentensystem benachteiligt, sie stehen oft auch durch Trennungen und Scheidungen schlechter da”, meint Maria Elisabeth Rieder.

Die Politik müsse sich für Absicherung der Frauen, vor allem während der Erziehungs- und Pflegezeiten stark machen.

„Während die Lebenskosten in Südtirol bekanntermaßen hoch sind, werden die Renten aufgrund des beitragsbezogenen Systems immer niedriger werden. Die Auswirkungen davon werden in etwa zehn Jahren sichtbar sein, wenn viele Personen mit dem beitragsbezogenen System in Rente gehen werden. Ich werde mich dieses Themas annehmen und einige Ideen dazu vorstellen”, kündigt Maria Elisabeth Rieder an.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • pingoballino1955

    B R A V O Frau Maria Elisabeth Rieder und Team Köllensperger!!!

  • meinemeinung

    Beschlüsse werden von der Mehrheit bestimmt und gemacht .
    und einzahlen muß jeder selber und nicht das Land bzw. der Staat
    Die Frauen sind die ersten bei Scheidungen und Trennungen die bei einem Rechtsanwalt stehen, wieso nicht vor dem Kinderzeugen um Verträge mit ihrem Alten zu machen der durchgehend arbeitet ,damit die Frau auch Rentenversichert ist?
    Es sind Möglichkeiten genug ,aber unsere Oppositionsfrau möchte dass öffentliches Geld für Privatpersonen eingezahlt wird

  • leser

    Ja frau rieder
    Bist du auch bereit dich für die belange der frauen in der privatwirtschaft einzusetzen
    Ich hoffe du weisst dass der unterschied von öffentlichem arbeitnehmer und privaten zwei welten sind
    Die derzeitigen lohndebatten zwischen gewerkschaften und land spielen sich nur für öffentliche angestellte ab
    Wo.öglich ist es aber auch für duch schwer due sityation einer privatangestellten zu verstehen denn schliesslich sitzt auch du im privilegiensessel einer öffi
    Zumi dest nehme ich mir das recht an deiner haltung zu zweifeln

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen