Seppi und Sinner im Halbfinale
Jannik Sinner ist am Freitag erstmals in seiner Karriere in ein ATP-Halbfinale eingezogen. Auch Andreas Seppi steht in Moskau im Halbfinale.
Nach seinem Einzel-Halbfinaleizug ist Jannik Sinner am Freitagabend auch in die Doppel-Vorschlussrunde des ATP-250-Turniers von Antwerpen eingezogen. Der Sextner und Landsmann Paolo Lorenzi schalteten im Viertelfinale die Südamerikaner Pablo Cuevas (URU)/Maximo Gonzalez (ARG) klar mit 6:3, 6:3 aus.
Sinner wandert in Belgien von Sieg zu Sieg. Nachdem er am Freitag im Einzel erstmals in seiner Karriere in ein ATP-Halbfinale einzog, löste er am Abend auch das Doppel-Halbfinalticket. Sinner/Lorenzi kamen vom souveränen 6:3, 6:1-Erstrundensieg gegen die als Nummer 3 gesetzten Österreicher Oliver Marach/Jürgen Melzer.
Der Pusterer steht somit auch im Doppel erstmals im Halbfinale. Am morgigen Samstag treffen Sinner/Lorenzi auf die Holländer Sander Arends/David Pel. Im Einzel-Halbfinale trifft Überflieger Sinner hingegen am Samstag (nicht vor 14 Uhr) auf den als Nummer 4 gesetzten Schweizer Stan Wawrinka. Gegen die Nummer 18 der Welt hat der Sextner heuer bei den US-Open in vier Sätzen verloren, morgen hofft Sinner auf die Revanche.
Seppi/Fabbiano im Doppel-Halbfinale von Moskau ausgeschieden
Der Kalterer Andreas Seppi und Landsmann Thomas Fabbiano sind am Freitagabend im Doppel-Halbfinale des ATP-250-Turniers von Moskau hingegen ausgeschieden. Die „Azzurri“ mussten sich in der Vorschlussrunde als Nummer 4 gesetzten Marcelo Demoliner (BRA)/Matwe Middelkoop (NED) mit 3:6, 5:7 geschlagen geben.
Seppi bestritt am Freitag sein 14. ATP-Doppel-Halbfinale. Zuletzt stand er vor drei Jahren in Dubai mit Simone Bolelli in der Vorschlussrunde. Die Italiener holten sich damals dann auch den Titel, am Freitag war im Halbfinale Endstation.
Für den Kalterer ist das Turnier in Moskau aber noch nicht zu Ende. Nach seinem sensationellen Dreisatz-Sieg am Nachmittag gegen den russischen Superstar Karen Khachanov (ATP 8), steht Seppi am Samstag im Einzel-Halbfinale im Einsatz. Dort wartet am Nachmittag (nicht vor 16 Uhr MEZ) Adrian Mannarino, gegen den er in seiner Karriere schon acht Mal gespielt hat. Kurioserweise standen sie sich zuletzt vor 12 Monaten ausgerechnet im Halbfinale von Moskau gegenüber, wo sich der Franzose mit 7:5, 7:5 behaupten konnte. Die Bilanz ist mit vier Siegen und vier Niederlagen perfekt ausgeglichen.
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Kommentare (1)
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tiroler
Sinner gehört die Zukunft.