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Die drei Finalisten

Sandra Telser mit einer weiterentwickelten Rode- und Schneidezange für den Obstbau

Kreative Jungbäuerinnen und Jungbauern aus allen Landesteilen haben sich beim Innovationspreis IM.PULS der Südtiroler Bauernjugend beworben. Die drei Finalisten stehen fest.

Lukas Unterhofer vom Valentinhof in Meran, Sandra Telser vom Tröghof in Laas, oder Andreas Kalser und Josef Obkircher von Kirnig in Aldein: Beim Online Voting vom 17. bis 31. Oktober geht es für die drei Finalisten in der finalen Runde noch einmal um Alles. Sie buhlen nämlich um den Titel innovativste/r Jungbäuerin oder Jungbauer des Jahres. Alle Südtirolerinnen und Südtiroler können beim großen Video Voting auf www.sbj.it/impuls ihrem Favoriten eine Stimme geben und ihm dabei helfen, den Wettbewerb zu gewinnen.

Der Valentinhof: ein multifunktioneller Biobauernhof für alle Sinne

Eine bunte Vielfalt an Obst, Gemüse und Kräuter erwartet die Kunden im Bio-Hofladen von Jungbauer Lukas Unterhofer vom Valentinhof in Meran. Rund 60 verschiedene Arten sind je nach Saison, frisch geerntet im Hofladen erhältlich. Mehrere Events wie ein Gartenkino, ein Brunch mit hofeigenen Produkten, ein Streichelzoo und ein Spielplatz für Kinder laden ebenfalls zum Verweilen und Genießen ein. Wer nicht selbst vorbeikommen kann, wird vom Fahrrad-Lieferservice im Raum Meran beliefert und kann sich auf der Webseite und in den Social-Media-Kanälen hautnah über das Geschehen am Hof informieren.

Die neue Rode- und Schneidezange: aus zwei mach eins

Lukas Unterhofer im Bio-Hofladen 60 verschiedene Obst-, Gemüse- und Kräutersorten an.

Zeit und Mühe bei der Arbeit sparen, das macht Sandra Telser vom Tröghof in Laas mit ihrer neu entwickelten Rode- und Schneidezange möglich. An einer bereits bestehenden Rodezange brachte die junge Tüftlerin eine Schneidevorrichtung an. Dadurch gelang es ihr den Rodungsvorgang von Apfelbäumen zu erleichtern und alles zu einem einzigen Arbeitsschritt zu verbinden. Der Baum wird von der Maschine als Ganzes ausgerissen, die Erde abgeschüttelt und anschließend der Wurzelstock vollautomatisch abgeschnitten. Ein Vorteil ist auch die größere Holzausbeute, da die Veredelungsstelle am Baum bleibt.

Edelpilze aus Aldein: biologisch, kirnig und echt

Feinschmecker ganzjährig mit frischen und biologischen Edelpilzen versorgen, das haben sich Andreas Kalser und Josef Obkircher am Hof im Thal in Aldein zur Aufgabe gemacht. Unter dem Namen „Kirnig Südtiroler Edelpilze“ züchten die beiden Jungbauern in einem umgebauten Stadel biologische Kräuterseitlinge und Shiitake-Pilze, die ganzjährig geerntet werden. Die Edelpilze sind in verschiedenen Feinkostläden erhältlich. Die Kunden können sich die Pilze frisch, getrocknet oder eingelegt schmecken lassen. Sie sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Proteinen und vielseitig in verschiedenen Gerichten einsetzbar.

Wenn die drei Finalisten auch sehr unterschiedlich sind, so haben sie Eines gemeinsam: Ihre Begeisterung für die Landwirtschaft ist überall spürbar. Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte sich auf sbj.it/impuls die Videos zu den drei innovativen Projekten ansehen und mit abstimmen. Für die Jungbauern zählt jede Stimme!

Die dritte Auflage des Innovationspreises „IM.PULS“ ist ein Projekt der Südtiroler Bauernjugend und wird unterstützt vom Südtiroler Bauernbund, der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft, der Abteilung für Innovation, Forschung und Universität der Provinz Bozen, den Südtiroler Raiffeisenkassen, sowie den Medienpartnern Südtiroler Landwirt, stol.it, Dolomiten und Südtirol 1.

 

 

Andreas Kalser und Josef Obkircher setzen auf ihre biologischen Edelpilze

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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