Treffen mit Ministerin
Die möglichen Wege zur neuen, dreißigjährigen Konzession für die Führung der Brennerautobahn A22 durch eine Inhouse-Gesellschaft mit ausschließlich öffentlicher Beteiligung:
Dies war das Hauptthema eines Treffens am Mittwoch zwischen den Landeshauptleuten von Südtirol Arno Kompatscher und Trentino Maurizio Fugatti mit der neuen Verkehrs- und Infrastrukturministerin Paola De Micheli. Die beiden Landeshauptleute erinnerten daran, dass vor einigen Tagen ein weiterer Schritt getan wurde:
Der Rechnungshof hat jenes Abkommen registriert, das der Interministerielle Ausschuss für Wirtschaftsplanung CIPE 15. Mai dieses Jahres genehmigt hatte.
In zwei Wochen Treffen mit öffentlichen Anteilseignern
Arno Kompatscher erklärte nach dem Austausch mit der Ministerin: „Wir haben ein gemeinsamen Interesse, im Fall A22 so schnell wei nur möglich zu einer Lösung zu gelangen.“ Ministerin De Micheli sei eine „aufmerksame Fürsprecherin einer nachhaltigen Mobilität, gerade in einem so sensiblen Gebiet wie den Alpen.“ Das Ministerium hat um ein neues Zeitfenster gebeten, um einige heikle Details rund um die für die Konzession vorgesehene Inhouse-Gesellschaft klären zu können. „In einigen Wochen“, erklärt Kompatscher, „werden alle öffentlichen Teilhaber bei einem Treffen die aktuelle Situation besprechen.”
Garantie für Investitionen längs der Brennerachse
Der Südtiroler Landeshauptmann versichert: „Mit der geplanten Unterschrift unter den Konzessionsvertrag haben wir auch die Garantie, wesentliche Investitionen in die Zukunft all der Anwohner längs der Brennerachse tätigen zu können.“
Diese reichen von den 1,7 Milliarden Euro für die Brennerzulaufstrecken bis zu den 4,1 Millarden Euro für verschiedenste Verkehrsprojekte, vor allem zwischen Unterland und Bozen. Als Beispiele nennt Kompatscher die dritte, dynamische Fahrspur, Lärmschutzwände und die Renovierung der Raststätten und Mautstellen. Das Abkommen sieht zudem auch eine neue Umweltmaut vor. „Sie ermöglicht uns, Arbeiten zu finanzieren, die zu einer höheren Intermodalität führen, also zu einer mehrgliedrigen Transportkette als Alternative zum reinen Auto- und LKW-Verkehr“, sagt Kompatscher.
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Kommentare (20)
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tiroler
Ich hoffe Kompatscher hat auch das dumme Vorhaben derRegierung angesprochen, die Kreuze in den Schulen entfernen zu lassen
ostern
Vom wegen Verkehr. Die innerstädtischen Busse z.b. Leifers – Bozen
sind wahrlich eine Katastrophe. Morgens um 7.30 Uhr über 40 Minuten gewartet bis ein Bus kommt. Heute um 10.15 Uhr in Bozen – Domenikanerplatz hält
der 110 Bus nicht und die Leute können nur nachschauen. ES REICHT!!!
Unser zuständigen Politiker sollten ihren Allerwertesten erheben und
sich um den Verkehrsdienst in Südtirol kümmern! Man wird GEZWUNGEN
das Privat-Auto zu nehmen, denn jedesmal in der Ungewissheit leben pünktlich
zu einem Termin zu erscheinen, ist mit öffentlichen Verkehrsmittel nicht möglich.
andreas
Hindert dich ja keiner Auto, Motorrad oder Fahrrad zu nehmen.
ostern
@andreas
bist du von allen guten Geistern verlassen worden. Da wird von allen Seiten
gepredigt man soll öffentliche Verkehrsmittel benutzen wegen der Umwelt
und du kommst mir mit solchen Argumenten. Mit solchen Stellungnahmen
kann dich niemand ernstnehmen. Hirn einschalten bevor du etwas schreibst!
Du machst dich schon lächerlich genug.
andreas
Was hindert dich daran, ein anderes Verkehrsmittel zu verwenden, wenn du Termine hast und die Busse überlastet sind?
Doch gewiss nicht die Vorgaben der Politik, Busse zu verwenden….
Nennt man lösungsorientiertes Handeln, das Gegenteil ist rumheulen und erwarten, dass andere eine Lösung herbeizaubern.
ostern
@andreas
Solĺtest du eigentlich wissen , dass es einen Fahrplan auch für Bussse gibt.Dieser ist eben einzuhalten.
Du bekommst von allen Seiten eins auf die Birne.
Ist dir überhaupt nichts zu blöd.
morgenstern
Und ich dachte das mit der A22 Konzession ist schon längst geklärt.
Wie es aussieht wurde ich tatsächlich von einer der, in regelmäßigen Abständen abgefeuerten „Blendgranaten“, geblendet.