Die Bankomat-Bande
Die Carabinieri haben einer Bande das Handwerk gelegt, die für zahlreiche Sprenungen von Geldautomaten verantwortlich sein sollen.
Die Carabinieri haben eine Bande von mutmaßlichen Bankomat-Dieben ausgehoben.
Fast 100 Carabinieri Beamte waren vor wenigen Tagen in den Provinzen Padua und Treviso im Einsatz, um insgesamt sieben Haftbefehle zu vollstrecken.
Die Carabinieri haben die Nachricht erst am Samstag freigegeben. Demnach wurden sieben Personen verhaftet.
Sie werden beschuldigt, in den Provinzen Padua, Treviso, Udine, Rovigo und in Südtirol Geldautomaten von Banken oder Postfilialen gesprengt zu haben.
Insgesamt soll die Bande vom März bis Juli rund 320.000 Euro erbeutet haben.
Bei den Verhafteten handelt es sich um Mitglieder von Sinti-Familien, die nach den Überfällen jeweils ihren Wohnsitz gewechselt haben.
Ihnen wird nun Raub, illegaler Waffenbsitz, Besitz und Verwendung von Sprengstoff, Geldwäsche und Hehlerei vorgeworfen.
In Südtirol hatte es mehrere Sprengungen von Geldautomaten gegeben: in Eppan, Girlan, Barbian, Vintl und Villanders.
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