„Wir entscheiden mit“
Die Vorbereitungsarbeiten für die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina nehmen Kurs auf.
Erstmals ist auch Südtirol Austragungsort: Die Biathlonbewerbe, in denen insgesamt 33 Medaillen vergeben werden, werden in der Südtirol-Arena in Antholz ausgetragen.
Am Mittwoch traf sich der Lenkungsausschuss in Trient zu einer Videokonferenz, an der auch die Landeshauptleute von Südtirol, Arno Kompatscher, und des Trentino, Maurizio Fugatti, teilnahmen.
Südtirol entscheidet mit
In dieser Videokonferenz wurde den Ländern Südtirol und Trentino eine Vertretung in den Entscheidungsgremien offiziell zugesichert. Es handelt sich dabei um jene Gremien, die im Bewerbungsantrag vorgesehen sind. Das Internationale Olympische Komitee IOC hatte diesen Antrag bekanntlich Ende Juni genehmigt.
Treffen am 7. Oktober in Verona
Die Vorbereitungsarbeiten gehen dann am 7. Oktober in die nächste Runde. In Verona kommen die Fachleute zusammen, um verschiedene organisatoische Fragen näher unter die Lupe zu nehmen. „Wir haben unser erstes Ziel erreicht“, erklärte nach der heutigen Videokonferenz Landeshauptmann Kompatscher, „nämlich in allen Entscheidungsgremien vertreten zu sein, die den Weg zu den Winterspielen 2026 bereiten. In der Zwischenzeit haben wir gemeinsam mit dem Trentino die Diskussion über die nötigen Gesetzesmaßnahmen aufgeommen, um die Gründung einer Stiftung in die Wege zu leiten. Sie wird bei der Organisation der Olympischen Spiele eine Schlüsselrolle spielen wird.“
Die Teilnehmer der Videokonferenz
Bei der Videokonferenz standen die Landeshauptleute Kompatscher und Fugatti in Verbindung mit dem Präsidenten der Lombardei, Attilio Fontana, dem Präsidenten des Coni, Giovanni Malagò, dem Bürgermeister von Mailand, Giuseppe Sala, und dem Präsidenten der Region Venetien, Luca Zaia. Telefonisch war der Bürgermeister von Cortina d’Ampezzo, Gianpietro Ghedina, zugeschaltet.
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Kommentare (3)
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besserwisser
wir werden schon einen Medienprofi schicken oder?
sepp
Des hoasst lei wir zahlen mit mia gor nix