Verkaufter Flughafen
In Bozen wurde am Montag der Flughafen-Kaufvertrag zwischen dem Land und der Holding der drei Unternehmer Josef Gostner, René Benko und Hans Peter Haselsteiner unterschrieben.
Am Montag um 11.00 Uhr war es soweit:
LH Arno Kompatscher unterzeichnete im Landhaus den Kaufvertrag zwischen dem Land und der Holding der drei Unternehmer Josef Gostner, René Benko und Hans Peter Haselsteiner zur Übernahme des Flughafens.
Josef Gostner, der ab sofort alleiniger Geschäftsführer der Flughafen-Betreibergesellschaft ABD ist, war selbst erschienen. Für René Benko war dessen Südtiroler Statthalter Heinz Peter Hager erschienen.
Der Kaufpreis für die bisher landeseigene Flughafen-Betreibergesellschaft ABD liegt bei 3,8 Millionen Euro.
Josef Gostner erklärte nach der Vertragsunterzeichnung vor Journalisten, seine Gesellschaft wolle rasch wieder einen tägliche Linienflugverbindung nach Rom anbieten.
Mehrheitseigentümerin der ABD Holding ist nun mit 52 Prozent die Fri-el Green Power der Gebrüder Gostner. Die restlichen Anteile haltenRené Benko und der in Bozen wohnhafte Bauunternehmer Hans Peter Haselsteiner.
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Kommentare (79)
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asterix
So, jetzt bin ich neugierig was passierten wird. Schauen wie sein uns (Steuerzahler) die Flughafenfeuerwehr unterjubeln werden. Irgend einen Vorwand findet man immer (Dienst im öffentlichen Interesse, usw. usw.). Ich hoffe die 70 % Flughafengegner der Volksbefragung denken beim nächsten Kreuzchenmalen daran. Denn die haben nicht nur gegen Steuergelder für den Flughafen, sondern auch gegen den Entwicklungsplan gestimmt. Jeder Normalsterbliche der nicht einige Semester Jus studiert hat, hat es jedenfalls so verstanden. Eine hinterhältige Verarschung, besonders für die Unterlandler und Überetscher.
besserwisser
die unternehemr machen nur ihr business.die leghisti von der brenenrstrasse werden wohl irgendwann eine bauchlandung machen ……
andreas
Die Volksbefragung war rechtlich gar nicht bindend, warum glauben manche eigentlich, dass sie beim Flughafen ein „Recht“ auf irgendwas hätten?
Der LH hat entschieden und gut ist.
Wenn jemand dagegen ist, kann er ihn beim nächsten Mal abwählen, sofern er bei diesem Kindergarten überhaupt nochmals antritt, was ich nicht glaube.
leser
Anderle
ein referendum ist nie rechtlich bindend es unterliegt nur der moralischen verantwortung
Es sei denn du bist in der schweiz
george
Nicht einmal das kanstdu richtig wiedergeben, ‚andreas‘! Seit wann stimmt in Südtirol das Volk über den LH ab?
andreas
@george
Für etwas klüger hätte ich dich jetzt schon gehalten, gut, eigentlich nicht.
Man kann einen Landeshauptmann auch niemals „abwählen“, da es keine Stimme gegen jemanden gibt, sondern nur für jemanden.
Auf die Aussage, dass die Volksbefragung rechtlich gar nicht bindend war, hast du aber typischerweise keine Antwort.
Der LH hat gesagt, dass er sich an den Ausgang halten wird, was er auch gemacht hat, der Laden wird verkauft.
Was Leute wie du fälschlicherweise alles hinein interpretieren, hat keine Relevanz, weder rechtlich noch moralisch.
Das Volk stimmt nebenbei über den LH ab. Der LH Kandidat der Partei, welche die Mehrheit erzielt, wird bzw. wurde es bis jetzt immer. Ist jetzt nicht wirklich schwierig zu begreifen.
pantone
Gut so. Jetzt wäre es prima, würde mal das Thema vom Tisch sein.
besserwisser
jetzt geht erst los. mal schaun wer sich noch getraut gescheit von der green region zu schwafeln (und schnell mit dem flugzeug hinkommen) ….
die leghisti von der brenenrstrasse werden die rechnung schon noch bekommen!
sepp
So liebe oposition jetzt könnt ihr zeigen was ihr wert seid macht braucht kontrolle ich hoffe ihr tut das und wen was auffällt sofort den rechnungshof eiinsschalten