Die Budget-Kürzungen
Wie die Geldmittel für die Denkmalpflege in den letzten Jahren gekürzt wurden. Und das Versprechen der zuständigen Landesrätin.
von Heinrich Schwarz
Die Budget-Kürzungen der Landesregierung für die Denkmalpflege sorgten in den letzten Jahren immer wieder für Kritik. Peter Faistnauer, Landtagsabgeordneter des Team Köllensperger, erkundigte sich per Landtagsanfrage, wie sich die Budgets für die Denkmalpflege seit 2008 entwickelt haben.
Wie aus der Aufstellung von der zuständigen Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer hervorgeht, wurden im Jahr 2008 noch etwas mehr als zehn Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Zwei Jahre später war es eine Million weniger und nach weiteren Kürzungen pendelte sich der bereitgestellte Anfangsbetrag bei etwas mehr als sieben Millionen Euro ein.
Im Jahr 2016 wurden darüber hinaus noch fünf Millionen Euro über den Nachtragshaushalt bereitgestellt. „Damit wurden jene Förderungen finanziert, die nicht durch die Anfangsbereitstellungen abgedeckt waren“, erklärt Hochgruber Kuenzer.
Besonders laut war die Kritik – insbesondere von Heimatpflegeverband und Grünen –, als das Budget für 2019 bekanntgegeben wurde: gerade einmal 3,86 Millionen Euro, also rund die Hälfte der Vorjahre. Immerhin kamen über den Nachtragshaushalt noch zwei Millionen Euro dazu.
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