Gewitterreicher Sommer
Am 31. August endet der meteorologische Sommer 2019 und er geht als überdurchschnittlich warm in die Wettergeschichte ein: plus zwei Grad.
Die Temperaturen lagen diesen Sommer um rund zwei Grad Celsius über dem langjährigen Durchschnitt der Jahre 1981-2010. Damit gehört der Sommer laut Meteorologen vom Landeswetterdienst zu den fünfwärmsten seit Messbeginn im Jahre 1850.
Der heißeste Monat war der Juni, aber auch Juli und August verliefen überdurchschnittlich warm. Es gab zwei Hitzewellen mit mehreren Tagen über 35 Grad Celsius, die erste Ende Juni und die zweite Ende Juli.
Der heißeste Tag war der 27. Juni mit einer Höchsttemperatur von 39,9 Grad Celsius an der Wetterstation St. Martin in Passeier. Die tiefste Temperatur des Sommers wurde am 1. Juni an der Wetterstation Welsberg mit 3,3 Grad Celsius gemessen.
Der Sommer brachte auch viele Gewitter, vor allem im Juli verging kaum ein Tag ohne Blitz und Donner. Insgesamt wurden über 65.000 Blitzeinschläge aufgezeichnet.
Trotz zahlreicher Gewitter waren die Niederschlagsmengen aber leicht unterdurchschnittlich. Im Großteil des Landes regnete es um zehn bis 30 Prozent weniger als im langjährigen Mittel.
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